Sitzung: 08.03.2023 Ortsbeirat Oedingen
Beschluss:
Protokoll:
Mitteilungen, OV:
+ Adventstreffen / November
2022: Hieraus resultiert die Spende von 1000€ an die Palliativstation des
Krankenhauses Linz-Remagen. Es liegt ein „Dankesschreiben“ vor. Die restlichen
Einnahmen i.H. von 1.500€ gehen in Richtung Hallengemeinschaft, wie im Vorfeld
von den Verantwortlichen beschlossen,
zwecks Förderung der Ortsgemeinschaft.
+Es liegen „Weihnachtsgrüße“
der KITA Oedingen -Höhenzwerge- vor
+Elisabeth-Gütgemann-Stiftung:
Die Vorschläge des Ortsbeirates aus 2022 wurden nicht berücksichtigt, da eine
Prüfung der finanziellen Hintergründe nicht möglich war. Der OV erbittet im
Jahresverlauf weiter um Vorschläge von Seiten des Rates.
+Termine: Müllsammelaktion
Ortsbeirat, Jugendgruppe & Jugendfeuerwehr: Freitag; den 10. März2023,
14.30h > DRECK-WEG-TAG: Samstag; den 22. April 2023, 9.30h.
+Sachstand der
Sirenenerneuerung im Stadtgebiet /hier Oedingen: Die neu installierten Sirenen
befinden sich zum einen an einem Lichtmast am Dorfgemeinschaftshaus/Sportplatz
und zum andern an der Petersbergstr. / Werthhovenerstr. ( Ecke ehem.
Kinderspielplatz )
+Notstromeinspeisung der
Dorfgemeinschaftshäuser / Feuerwehrgerätehäuser: „Bei länger anhaltenden
Stromausfall oder einer sogenannten Gasmangellage sollen dioese als
Anlaufstelle oder auch als Notunterkunft für Bürgerinnen und Bürger dienen.“ In
diesen Tagen werden diese Anlaufstellen hergerichtet, dass eine Versorgung mit
Notstrom (Leuchttürme & Wärmeinsel) gewährleistet ist. In Verbindung mit
dem Kreis Ahrweiler soll hier langfristig noch einiges in Angriff genommen
werden. Über weitere Schritte wird es Informationen geben.
+ AG „Barrierefreiheit“ im
öffentlichen Raum, Mobilitätskonzept der Stadt Remagen: Am 28. Januar 2023 fand
ein Ortstermin mit Fr. Haase (ehemals Caritas), Frau Fuchs (Stadt Remagen)
und Cornelia Brodeßer (Verkehrswacht) sowie engagierten Bürgern statt. Der OV
wurde urlaubsbedingt von Hans-Willi Jungbluth vertreten. Dieser berichtet von
der Bestandsaufnahme und einer Präsentation der einzelnen Ergebnisse. Als
nächster Schritt wird einen „runder Tisch“
mit Bürgermeister, Fachbereichsleitern und Ortsvorstehern stattfinden.
+ Hochwasser/Starkregen: In
Unkelbach hat eine Informationsveranstaltung, Messe, zur Anregung der Einwohner
für eigene Maßnahmen zur Gefahrenabwehr stattgefunden. Bisher gab es 4-5
gestellte Anträge aus dem Nachbarort Unkelbach. Der OV berichtet weiter von der
Fertigstellung „kleiner Maßnahmen“ mit Bordmitteln über den Bauhof. Hierzu
gehören die Hochborde entlang eines belasteten Grundstücks entlang der K40
(Bushaltestelle) und einer Rinne und Teeranhebungen im östlichen Teil des
Ortes. (Wirtschaftsweg i. R. Wald)
„rund um Oedingen - Vereinsgeschehen“
Karnevalsumzug: Der OV
berichtet von einer grandiosen Veranstaltung im Ort mit allen Vor- und
Nachteilen. Vielleicht gelingt es trotz bestehenden Auflagen, und deren
Nichtbeachtung, im kommenden Jahr durch
noch mehr Kommunikation die Müllproblematik zu verbessern. Der OV bedankt sich
bei allen beteiligten Vereinen, der städtischen Reinigung und allen
Privatleuten für das „säubern- und aufräumen.“
Hallengemeinschaft: Hier wird
es in Kürze zu einem Treffen kommen wobei Terminierungen Bestandteil der
Sitzung sein werden.
-Jahreshauptversammlung
-Grundreinigungswochenende
DGH
-Fahnenpräsentation mit kl.
Ortsfest (Spende Advent > Fö der Ortsgemeinschaft)
-Außenbeschriftung des DGH
> „Rheinhöhenhalle“
Anfragen:
Ortsbeirats-Mitglied Holger Kowalewski:
+Die in der Wachtbergstraße,
Ortseingang / kommend aus Wachtberg-Werthhoven, installierte
Geschwindigkeitsmessanlage funktioniert seit geraumer Zeit nicht mehr. Der OV
teilt mit, dass die Stadt Remagen (Ordnungsbehörde) informiert sei und ein in
Kürze stattfindender Ortstermin, bzgl. diverser Angelegenheiten bzw.
Bürgeranfragen, mit dem Ordnungsamt auch dieses Problem nochmals behandeln wird.
+Er fragt nach dem Sachstand
im Hochwasserschutzvorsorgekonzept/Starkregen und den erarbeiteten
Lösungsvorschlägen der AG Starkregen. Der OV erörtert den derzeitigen Stand der
Dinge rund um die vom Stadtrat eingestellten 50.000€ im Haushalt 2023. Er berichtet
von den anstehenden Prüfungen auf naturrechtlicher Seite im Zusammenhang mit
der im Raum stehenden Maßnahme im Nachbarort Unkelbach sowie der „Ansage“ der
SGD-Nord in Befürwortung von kostengünstigeren Maßnahmen. Diese würden sich in
Unkelbach in Millionen-Höhe bewegen und in Oedingen ebenfalls überdimensioniert
darstellen. Weiter erbittet der OV um eine schriftliche Zusammenfassung der
Anfrage. H. Kowalewski sagt diese zu:
“Die Oedinger Starkregen AG hat in
Zusammenarbeit mit interessierten und betroffenen Bürgern einen Vorschlag
erarbeitet, mit welchen Maßnahmen der Bereich oberhalb der westlichen
Wachtbergstr. vor kommenden Starkregenereignissen besser geschützt werden kann.
Dieser Vorschlag basiert auf verschiedenen in der Vergangenheit entstandenen
und diskutierten Ideen, auch die Lösungsvorschläge der Stadtverwaltung, den im
Laufe der Zeit durch die Stadt beauftragten Planungsbüros und aus anderen
Quellen wurden betrachtet und berücksichtigt. Der Lösungsvorschlag wurde schon
mehrfach vorgestellt und diskutiert, unter anderem hat sich auch der OBR damit
intensiv beschäftigt und die Empfehlung mitgetragen, diesen Vorschlag durch
eines der Planungsbüros fachlich prüfen zu lassen. Ausdrücklich geht es nicht
um eine Beurteilung allein durch die Stadtverwaltung, sondern die
ergebnisoffene fachliche Prüfung und Bewertung durch eines der externen
Planungsbüros. Bei einem Ortstermin in Oedingen hat auch der Bürgermeister
erfreulicherweise diese weitere Prüfung und Bewertung zugesagt und den
Bauamtsleiter im Beisein der anwesenden OBR Mitglieder und interessierter
Bürger der AG Starkregen mit der Verfahrensweise beauftragt.
Da nach der Übergabe der Dokumentation der
Lösungsvorschläge an die Stadtverwaltung (über den OV) keine Rückmeldung mehr
erfolgte, stelle ich nun die Anfrage zum aktuellen Stand des Verfahrens und den
weiteren Schritten und Terminen.
Es geht jetzt allein darum, die optimale Lösung
zum Schutz dieses Ortsbereiches zu finden, die Zustimmung zu dem Vorgehen haben
auch der OBR und Bürgermeister klar zum Ausdruck gebracht. Der Anspruch ist
nicht, dass bereits die optimale Lösung gefunden wurde, sondern es soll als
fundierter Beitrag dazu verstanden werden. Ob und wann welche Lösung dann
umgesetzt wird, ist sowieso im weiteren Verfahren zu klären.“