Beschluss:

 


Protokoll:

 

Eine Bürgerin spricht die Situation in der Remagener Kernstadt an. Ihre Meinung nach mache die Verkehrspolitik das Einkaufen in der Kernstadt unattraktiv. Das Smart-Parking aber auch die Ausweisung der Tempo 30 Zone verleite viele Verkehrsteilnehmer*innen, die Innenstadt zu meiden. Die im Presseartikel, auf den sich die Bürgerin bezieht, zitierten unterschiedlichen Öffnungszeiten der Geschäfte, die für den Rücklauf der Kundenfrequenz verantwortlich gemacht werden, basieren auf der Energiekrise und können den Geschäftsinhabern nicht zum Vorwurf gemacht werden.

 

Bürgermeister Björn Ingendahl erläutert kurz die Inhalte und Ziele des Mobilitätskonzeptes und betont, man befinde sich im steten Austausch mit den Remagener Gewerbetreibenden.

 

Eine weitere Bürgerin sieht die Gruppe der 20 – 40-jährigen in Remagen schlecht vertreten und verdeutlicht dies am Beispiel des Remagener Wochenmarktes. Am Vormittag habe kaum jemand aus dieser Gruppe die Möglichkeit, den Wochenmarkt zu besuchen.

 

Bürgermeister Björn Ingendahl beschreibt kurz die problematische Situation, grundsätzlich Beschicker für einen Wochenmarkt zu finden. Die Verwaltung sei aber weiter bemüht, eine Lösung, wie beispielsweise in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Bad Breisig, zu finden.