Beschluss:

Der Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss empfiehlt dem Stadtrat dem beantragten Änderungsverfahren nicht zuzustimmen.

 

Protokoll:

Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt anhand der Beschlussvorlage. Peter Günther ergänzt diese dahingehend, dass der darin genannte Aspekt, die Grundstücke gegebenenfalls mit einer gemeinsamen Zufahrt zu erschließen, im Ortsbeirat Kripp lediglich andiskutiert, nicht jedoch zum Gegenstand des Beschlusses gemacht wurde.

 

Hans Metternich erkundigt sich, wer für die Erschließungskosten aufkommen werde.

Der Vorsitzende erläutert, dass diese durch den Bauherrn zu tragen seien.

 

Wilfried Humpert sieht die Vergrößerung des Schulgeländes als Problem an, da die betreffenden Grundstücke unmittelbar daran angrenzen.

Gisbert Bachem erklärt, dass eine Bebauung für die schulische Nutzung unproblematisch sei, anders sehe es hingegen bezüglich der außerschulischen Nutzung der Sportanlage aus.

 

Egmond Eich fragt, ob den Eigentümern die Nutzung des städtischen benachbarten Grundstücks und die Umgestaltung des Schulgeländes bekannt sei.

Gisbert Bachem erklärt, dass dies zumindest in Teilen der Fall sei. Der Vorsitzende ergänzt, dass die Umgestaltung des Schulgeländes Thema im Ortsbeirat war.

 

Jürgen Walbröl führt aus, dass sich die CDU-Fraktion, anders als sonst, nicht ohne weiteres dem Ortsbeiratsbeschluss anschließen werde, da dieser nur mit einer 2 zu 1-Mehrheit erging.

 

Bettina Fellmer begrüßt grundsätzlich eine Innenentwicklung, sieht hier jedoch auch Probleme mit der Nachbarschaft.

 

Wilfried Humpert erklärt, dass man das Flurstück 63/3 als Arrondierung in Betracht ziehen könnte, da dieses in der Bauflucht der Straße „Auf dem Spielfeld“ liegt.