Beschluss:
Der Werkausschuss empfiehlt dem Stadtrat, den als Anlage
beigefügten Wirtschaftsplan 2024 zu beschließen und daher festzusetzen:
a) Gesamtbetrag der Erträge im
Erfolgsplan 4.037.000,00 EUR
b) Gesamtbetrag der Aufwendungen
im Erfolgsplan 4.126.000,00 EUR
c) Jahresergebnis im Erfolgsplan
Verlust 89.000,00 EUR
d) Gesamtbetrag der Einnahmen im
Vermögensplan 3.999.000,00 EUR
e) Gesamtbetrag der Ausgaben im
Vermögensplan 3.999.000,00 EUR
f) Gesamtbetrag der Verpflichtungs-
ermächtigung 0,00 EUR
g) Gesamtbetrag der vorgesehenen
Kreditaufnahmen 1.836.000,00 EUR
h) Höchstbetrag der Kassenkredite
(Betriebsmittelkreditermächtigung) 400.000,00 EUR
Der Werkausschuss empfiehlt, der Stadtrat möge die Vorausleistungen für 2024 wie folgt beschließen:
- Schmutzwassergebühr 2,65 EUR/m³
- Wiederkehrender Beitrag 0,65 EUR/m²
- Fäkalschlammgebühr 30,00 EUR/m³
- Abwasserabgabe 17,90 EUR/Person
Einmalige Beiträge
- Schmutzwasseranteil 1,39 EUR/m²
- Oberflächenwasseranteil 3,73 EUR/m²
Der Entwurf des Wirtschaftsplanes 2024 enthält im Erfolgsplan alle vorhersehbaren Aufwendungen und Erträge des Wirtschaftsjahres 2024. Im Vergleich zum Vorjahr liegen die wesentlichen Änderungen bei den Umsatzerlösen und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Mengenbedingt – derzeit geht die Betriebsführung von einer rückläufigen Wassermenge 2023 aus – liegen die Erlöse aus Benutzungsgebühren 2024 leicht über dem Vorjahr. Die Betriebsführungspauschale steigt durch die inkludierten Stromkosten sowie den Steigerungen im Lohnindex an. Lohnsteigerungen führen auch zu einer Steigerung beim Verwaltungskostenbeitrag. Die Betriebsumlagen der Abwasserzweckverbände Wachtberg und Untere Ahr werden von deren Werkleitern entsprechend gemeldet. Die Rückzahlung der Betriebskostenumlage des Abwasserzweckverbandes Untere Ahr für das Jahr 2022 soll als Forderung eingestellt werden und ist in den periodenfremden Erträgen 2023 enthalten.
Aus dem vorliegenden Entwurf des Wirtschaftsplanes 2024 ergibt sich, unter der Prämisse, die Vorausleistung der Schmutzwassergebühr analog dem Jahr 2023 bei 2,65 €/m³ zu belassen, ein Jahresverlust von 89 T€.
Aus dem Zahlenwerk
ergibt sich folgender