Beschluss:

Als neues Buswartehäuschen wird das Modell Satteldach“ , Farbe blau, von der Firma

Mabeg ausgewählt.

 

Der Beschluss erging mit einer Enthaltung einstimmig.

 

Der Ortsvorsteher ging sodann auf die nächste offene Frage ein. Der rheinseitige Radweg kann gegenüber der Fahrbahn der Bundesstraße nicht mit einem Hochbord geschützt erhöht errichtet werden. Die damit verbundene gezielte Einleitung von Niederschlagswasser würde ein aufwändiges wasserrechtliches Genehmigungsverfahren bedingen, zu dessen Forderungen mindestens der Einbau eines Leichtflüssigkeitsabscheiders für jeden Einlauf vorschreiben würde. Da sich hierdurch die Baumaßnahme erheblich verzögern und vor allem verteuern würde, soll der Übergang zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern höhengleich ausgeführt werden. Der resultierende Trennstreifen weist eine Breite von ca. 80 cm auf. Dieser Streifen könne verschiedenartig gestaltet werden durch

 

1. Bepflanzung mit einer durchgehenden Hecke / Grünstreifens

2. vollflächige Verlegung von Rasengittersteinen oder

3. vollflächige Verlegung von Verbundpflaster.

 

Nach eingehender Diskussion fasste der Ortsbeirat folgenden

 

Beschluss:

Der ca. 80 cm breite rheinseitige Sicherheitsstreifen soll grundsätzlich in einem gegenüber der Fahrbahn wie auch dem Radweg abgesetzten Farbton mit Pflaster ausgebaut werden. In den Bereichen der Bushaltestelle, den Straßenabzweigungen sowie im Bereich der langgezogenen Kurve im Bereich „Haus Uhrmacher“ soll der Sicherheitsstreifen mit einer Hecke aufgelockert werden, um ein Überfahren durch Kfz zu verhindern. Auch auf längeren geradlinigen Strecken sind in optisch gleichmäßiger Form Hecken anzulegen. Der Beschluss erging einstimmig bei einer Enthaltung.

Der Ortsbeirat bittet darum, dass vor Beginn der Baumaßnahmen nicht nur die unmittelbaren Anlieger, sondern auch die im Remagener Gewerbegebiet angesiedelten Unternehmen über die Bauzeit und den Bauablauf informiert werden. Damit soll u.a. ein Schleichverkehr durch den Altort oder über Bandorf vermieden werden.

Protokoll:

Der Vorsitzende informierte den Ortsbeirat über die letzten Gespräche mit Frau Ruiz-

Garcia vom Landesbetrieb Mobilität (LBM). Demnach ist nun vorgesehen, im Rahmen der Umbaumaßnahme an der Haltestelle in Fahrtrichtung Norden auf der Rheinseite eine kleine Bucht für den Bus herzustellen. Damit soll eine Behinderung des Individualverkehrs auf der Bundesstraße durch wartende Busse beseitigt, zumindest aber verringert werden. Aus Platzgründen sei keine vollständige Bucht möglich, so dass ein Bus z.T. in der Bucht, z.T. aber auch unverändert auf der Fahrbahn hält.

Im Hinblick auf die neuen Buswartehallen verwies der Vorsitzende auf die Ergebnisse der letzten Sitzung des Ortsbeirates. Dort fiel die Vorauswahl auf zwei unterschiedliche Modelle in einer Stahl-Glas-Ausführung mit Satteldach. Nach vorangegangener Beratung in den Fraktionen fasste der Ortsbeirat hierzu folgenden