Sitzung: 09.03.2010 Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Enthaltungen: 2, Befangen: 2
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt, dem Mindestfordernden, der Firma STRABAG, den Auftrag zu erteilen. Die Auftragssumme beträgt 328.955,07 Euro.
am 24.02.2010 wurde die Submission für die Straßenbauarbeiten zur Fertigstellung des Bebauungsplans „Am Römerhof“ durchgeführt.
Nach Prüfung der Angebote incl. Wertung der Nebenangebote ist die Fa.
STRABAG, Direktion Straßenbau Köln, Gruppe Hennef, für die Lose 1 und 2 Mindestbietender.
Die geprüfte Gesamtangebotssumme beläuft sich auf 838.212,24 € brutto.
Die Fa. STRABAG hat insgesamt 6 Nebenangebote eingereicht. Von den 6 Nebenangeboten wurden das Nebenangebot 2 und 5 nicht gewertet, da diese nicht in Einklang mit der beabsichtigten Fertigstellung der Straße ‚Am Römerhof’ (hier: Aufbringen der Asphaltbetondeckschicht) im Jahr 2011 bzw. mit der Weiterverwendung des bereits im 1. Bauabschnitt verwendeten Pflastermaterials zu bringen sind.
Durch die Wertung des Nebenangebots Nr. 1 der Fa. STRABAG (Nachlass von 2% bei Beauftragung der Lose 1 und 2) ist die Fa. STRABAG auch im Los 1 Mindestbietender geworden. Gegenüber dem Submissionsergebnis in Höhe von 863.846,05 € brutto werden durch die Wertung der Nebenangebote Einsparungen in Höhe von 25.633,81 € erzielt.
Die Verteilung der geprüften submittierten Angebotssummen stellt sich wie folgt dar:
Gesamtangebotssumme incl. Wertung der Nebenangebote
(Endausbau Baugebiet und erstmalige Herstellung der Straße „Am Römerhof“
1) Fa STRABAG: 838.212,24
€ brutto
2) 858.321,20 € brutto
3) 877.346,00 € brutto
Angebotssumme der Einzellose incl. Wertung der
Nebenangebote
LOS 1
(Endausbau) LOS 2
(erstm. Herstellung „Am Römerhof“)
1) Fa STRABAG: 328.955,07
€ brutto 509.257,19 € brutto
2) 332.859,83 € brutto 525.461,37 € brutto
3) 357.979,60 € brutto 519.366,39 € brutto
Nach rechnerischer und rechtlicher Überprüfung ist die Fa. STRABAG Mindestbietender der erfolgten Ausschreibung.
Die Ausschussmitglieder Reinhold Langen und Lorenz Denn verlassen wegen Sonderinteresse den Sitzungstisch und nehmen an der Beratung und Beschlussfassung nicht teil.