Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Den Vorschlägen des Arbeitskreises wird gefolgt. Die Verwaltung wird gebeten, einen Kostenbeteiligung der Anlieger, wie vor beschrieben, zu prüfen.


Ortsvorsteher Walter Köbbing teilt mit, dass die Arbeitsgruppe die Örtlichkeit in Augenschein genommen habe. Man habe daraufhin zwei Vorschläge erarbeitet. Zum ersten solle die vorhandene Mauer auf ihrer kompletten Länge entfernt werden. Zur Zeit ist sie, infolge der privaten Baumaßnahme, teilweise geöffnet. Aufgrund der Beschlusslage müsste die Mauer jedoch in Kürze wieder geschlossen werden. Sollte dem Wunsch des Arbeitskreises gefolgt und die Mauer entfernt werden, würde der gesamte Platz größer und offener, folglich könnten die Mülltonnen entsprechend untergebracht werden. Es kam der Hinweis auf die weniger ansehnlichen Hinterhöfe, die durch die vorgeschlagene Maßnahme freigelegt würden, verbunden mit dem Vorschlag, die Mauer lediglich zu versetzen. Dieser Vorschlag wird jedoch nicht weiter verfolgt, da die Materialien aus denen die Einfriedung besteht, größtenteils Bauschutt sind. Eine Wiederverwendung erscheint daher nicht sinnvoll. Eine weitere Idee war die Anbringung eines Banners. Die Verwaltung möge prüfen, ob die Verantwortlichen der privaten Baumaßnahme an den Abrisskosten beteiligt werden können, da dort die Kosten der Wiederherstellung eingespart würden.

Ein weiteres Ergebnis der Gespräche des Arbeitskreises ist der Vorschlag, die vorhandene Garage sowie das Schleppdach zurückzubauen. Ob die Arbeiten durch den städtischen Bauhof durchgeführt werden können, wird zur Zeit geprüft.

Rolf Plewa zitiert, im Hinblick auf die Planung zur Gesamtmaßnahme „historisches Dreieck“ aus einem Aufsatz von Dr. Florian Hertweck, der die Bauleitplanung erstellte (s. Anlage). Rolf Plewa bittet daher noch einmal eindringlich, für die Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel Sorge zu tragen. So könne die Planung in Gänze auf den Weg gebracht werden. Ortsvorsteher Walter Köbbing sagt zu, die bisherigen Planunterlagen allen Ortsbeiratsmitgliedern zur Verfügung zu stellen.