Beschluss: zur Kenntnis genommen

Nach einer Zusammenfassung der Unterlagen aus der Beschlussvorlage durch Wirtschaftsförderer Bors diskutierte der Ausschuss kurz über die zentralen Ergebnisse und notwendigen Folgerungen aus dem Workshop.

Die Mitglieder waren sich weitgehend einig in Ihrer Einschätzung, dass das Zusammenwachsen schwierig ist und kurzfristig nur kleinere Schritte zu realisieren sind. Die Studierenden und der RheinAhrCampus bräuchten die Stadt weniger als die Stadt umgekehrt das theoretisch vorhandene Kaufkraftpotential von dort. Ein wichtiger Schritt zur Bindung der Studierenden sei die Schaffung günstigen Wohnraums. Die Verlagerung von Teilen des RheinAhrCampus (Verwaltung, Seminarräume, Institute etc.) in die Stadt wurde nach den Äußerungen im Workshop durch die Vertreter des RheinAhrCampus als vollkommen unrealistisch angesehen.

Der Ausschuss war sich einig, dass der mit dem Workshop intensivierte Kontakt zwischen Stadt, Politik, Handel und RheinAhrCampus aufrecht erhalten werden soll. Dies wurde von Wirtschaftsförderer Bors mit Verweis auf zwei bereits vereinbarte Termine zugesagt. Am 23. Juni 2010 würden sich Vertreter von WirteStammtisch und AStA zum Gespräch treffen und für den 01. Juli 2010 seien mit dem Studierendenwerk und der Leitung des RheinAhrCampus zwei weitere Termine geplant. Hier werde es zum einen um das Thema „Studentisches Wohnen“ und zum anderen um die Themen „Online-Zusammenarbeit“ und „städtische Werbung am RheinAhrCampus“ gehen.

Zudem seien dem Studierendenwerk zwischenzeitlich Informationen zur Verfügung gestellt worden, die es ihm ermöglichen sollten, die von den Studierenden stark kritisierte Verkehrsverbindung zwischen RheinAhrCampus und Bahnhof/Innenstadt zu verbessern.

Der Anregung des Ausschusses, das Thema „Zusammenwachsen von Innenstadt und RheinAhrCampus“ ab sofort regelmäßig auf die Tagesordnung des Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschusses zu setzen, soll nach Aussage von Bürgermeister Georgi gefolgt werden.