Sitzung: 01.06.2010 Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschuss
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 0193/2010
Nach einer
Zusammenfassung der Unterlagen aus der Beschlussvorlage durch
Wirtschaftsförderer Bors diskutierte der Ausschuss kurz über die zentralen
Ergebnisse und notwendigen Folgerungen aus dem Workshop.
Die
Mitglieder waren sich weitgehend einig in Ihrer Einschätzung, dass das
Zusammenwachsen schwierig ist und kurzfristig nur kleinere Schritte zu
realisieren sind. Die Studierenden und der RheinAhrCampus bräuchten die Stadt
weniger als die Stadt umgekehrt das theoretisch vorhandene Kaufkraftpotential
von dort. Ein wichtiger Schritt zur Bindung der Studierenden sei die Schaffung
günstigen Wohnraums. Die Verlagerung von Teilen des RheinAhrCampus (Verwaltung,
Seminarräume, Institute etc.) in die Stadt wurde nach den Äußerungen im
Workshop durch die Vertreter des RheinAhrCampus als vollkommen unrealistisch
angesehen.
Der
Ausschuss war sich einig, dass der mit dem Workshop intensivierte Kontakt
zwischen Stadt, Politik, Handel und RheinAhrCampus aufrecht erhalten werden
soll. Dies wurde von Wirtschaftsförderer Bors mit Verweis auf zwei bereits
vereinbarte Termine zugesagt. Am 23. Juni 2010 würden sich Vertreter von
WirteStammtisch und AStA zum Gespräch treffen und für den 01. Juli 2010 seien
mit dem Studierendenwerk und der Leitung des RheinAhrCampus zwei weitere
Termine geplant. Hier werde es zum einen um das Thema „Studentisches Wohnen“
und zum anderen um die Themen „Online-Zusammenarbeit“ und „städtische Werbung
am RheinAhrCampus“ gehen.
Zudem seien
dem Studierendenwerk zwischenzeitlich Informationen zur Verfügung gestellt
worden, die es ihm ermöglichen sollten, die von den Studierenden stark
kritisierte Verkehrsverbindung zwischen RheinAhrCampus und Bahnhof/Innenstadt
zu verbessern.
Der Anregung des Ausschusses, das Thema „Zusammenwachsen von Innenstadt
und RheinAhrCampus“ ab sofort regelmäßig auf die Tagesordnung des
Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschusses zu setzen, soll nach
Aussage von Bürgermeister Georgi gefolgt werden.