Protokoll:

06.1 Friedhof Oberwinter

Der Vorsitzende informierte noch einmal darüber, dass eine Begehung auf dem Friedhof stattgefunden habe. Die Denkmalbehörde hat im Nachgang erklärt, dass es sich nicht um eine Denkmalzone handele und lediglich einzelne Gräber unter Schutz gestellt seien.

 

In diesem Kontext beantwortete er die in einer vorangegangen Sitzung gestellten Frage über die Verwendung der Urnen nach Ablauf der Ruhezeit. So sei es vorgeschrieben, dass die Asche der Verstorbenen in die Erde gebracht werden müsse, ohne dass die genaue Vorgehensweise bestimmt sei. Die Urne werde nach Ablauf ordnungsgemäß entsorgt.

 

 

06.2 Kontaktstelle körperbehinderter Menschen

Unter Bezug auf die Wortmeldung von Frau Fuchs im Rahmen der Einwohnerfragestunde informierte der Vorsitzende über ein ihm vorliegendes Schreiben mit vergleichbarem Inhalt.

 

 

06.3 Mittel zur Stärkung des Ehrenamtes

Von den insgesamt zur Verfügung stehenden 400 Euro wurden bislang 162,85 Euro für Sach- oder Geldspenden ausgegeben. Damit steht noch ein Restbetrag in Höhe von 237,15 Euro zur Verfügung.

 

 

06.4 Ganztagsschule

Die Fraktionen haben vom Vorsitzenden ein Schreiben mit aktuellen Informationen über die Ganztagsschule erhalten.

 

 

06.5 Vandalismus Schulhof

Der Vorsitzende informierte, dass sich in dieser Sache (vgl. TOP 6.7 der öffentlichen Sitzung vom 05.05.2010) der Jugendpfleger eingeschaltet und erste Gespräche mit den Beteiligten geführt habe.

 

 

06.6 Unwetter

Vor dem Baubeginn des Rückhaltebeckens in Bandorf hat es einen gemeinsamen Ortstermin mit der SAG Ulm, der EVM und der Feuerwehr gegeben. Hieran hat neben dem Ortsvorsteher auch Herr Nuhn teilgenommen. Nach einer Erläuterung über die Aufgaben des neuen Beckens wurde auch das jüngste Unwetter besprochen. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass es im Bereich Im Wiesengrund zu keinen Störungen gekommen ist und Abflusshindernisse nicht entstanden seien.

 

In einem weiteren noch abzuhaltenden Ortstermin werden die Feuerwehr und der Ortsvorsteher über die Funktion eines Schiebers im Bereich des Hafens aufgeklärt. Nach Meinung vieler Bürger sei dieser Schieber bei dem Regenereignis nicht geöffnet gewesen und so dass es im Altort zu Überschwemmungen gekommen sei. Nach Angaben der EVM war dieser Schieber jedoch geöffnet und habe zudem nicht die Bedeutung, die ihm aus Reihen der Bürger zugeschrieben werde.

 

 

06.7 Verlagerung der Bushaltestelle Im Ellig

Die VREA hat gegenüber dem Vorsitzenden die Verlegung der Haltestelle zugesagt.

 

 

06.8 Einladung von Verwaltungsmitarbeitern

Der Büroleiter hat alle Ortsvorsteher gebeten, dass künftig die Tagesordnungspunkte, zu denen Mitarbeiter der Verwaltung hinzugezogen werden, an den Anfang einer Sitzung gelegt werden sollten, ggf. wäre mit der Sitzung früher zu beginnen.

Da dem Ortsbeirat derzeit mit dem Schriftführer ein Mitarbeiter der Bauverwaltung außerhalb dessen Arbeitszeit zur Verfügung steht, wird eine Änderung des bisherigen Ablaufs nicht als erforderlich angesehen.

 

 

06.9 Heiligenhäuschen Am Unkelstein

Der Vorsitzende informierte darüber, dass Unkelbacher Bürger das Heiligenhäuschen wieder instandgesetzt haben. Lediglich der beschriftete Sturz wurde bislang nicht saniert, da aufgrund der Brüchigkeit des Materials seine Zerstörung befürchtet wurde. Es bestehen Überlegungen, die Inschrift zu übersetzen und analog zu andern Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet auf einer in der Nähe noch anzustellenden Stele eine Informationstafel anzubringen.