Protokoll:

Der OV hatte sich einen Beamer besorgt, um in anschaulicher Form die Ausmaße des Unwetters darzustellen.

       

 

Begehung Bachverlauf am Donnerstag, den 19. August um 9 Uhr.

Treffpunkt war Am Mühlenweg-Wiesenstraße.

Anwesend waren:                        Herr Bachem – Stadtverwaltung (Bauamt)

                        Herr Jöbgen – Kreisverwaltung (untere Wasserbehörde)

                        Herr Schäfer – SGD-Nord (obere Wasserbehörde)

                        Herr Olef – OV. Unkelbach

Herr Bachem hatte sich bei Herrn Küpper (SAG) erkundigt, wie man die Unterspülung durch den Bach an dieser Stelle beheben kann. Nach einer Besichtigung erklärte Herr Küpper, er würde eine Gabionen-Lösung vorschlagen (Drahtkörbe mit Steinen). Dies wurde von Herrn Jöbgen abgelehnt, dies alleine würde keinen Sinn ergeben. Man wolle auch die Stützung der Straße und des Gehweges erreichen. Die Zuschüsse wären zwar so geringer, jedoch schlug Herr Jöbgen vor, den Bach wieder auf die alte Höhe (ca. 1 Meter) mit Steinen anzuheben, er benannte einen günstigen Anbieter (Namens  Engel). Trotzdem wäre der Kostenaufwand  erheblich, da die anzufüllende Bachstrecke ca. 30 Meter beträgt. Danach würde die weitere Vorgehensweise besprochen. Nach der Aufschüttung wird sich der Neigungswinkel von der Bachhöhe zur Bürgersteigkante ändern.

Des Weiteren ist von Bachanliegern die Stadtverwaltung wegen abgängigen Bäumen angesprochen worden, die in der Hanglage des Bachverlaufs für die Verkehrssicherheit zuständig ist.  Die durch das Unwetter in Schieflage gebrachten zwingend zu fällenden Bäume, sollen, lt. Herrn Jöbgen, durch den zuständigen Förster Herrn Ebach markiert werden.

Nach der Besichtigung am Werthplatz, wo Bandorfer Bach und Unkelbach zusammentreffen, war für die Vertreter der Kreisverwaltung und der SGD-Nord klar, dass hier die unterspülten Tannen zu entfernen sind. Ferner vertraten alle die Meinung, dass der gesamte Bachverlauf von den Verantwortlichen der Kreis- und Stadtverwaltung begutachtet werden soll. Dies soll in den nächsten Monaten stattfinden.

 

Bachbegehung am 19. Oktober 2010 um 15 Uhr

Frau Mettmann und Herr Jöbgen von der Kreisverwaltung, Förster Ebach, Herr  Bachem

von der Stadtverwaltung und OV Olef trafen sich am Sportplatz, um die Bachbegehung zu beginnen. OV Olef fragte zuerst Frau Mettmann und Herrn Jöbgen wegen der Verrohrung des Baches am Sportplatz, dieses Ansinnen wurde von Beiden abgelehnt.

Ziel dieser Aktion war es, Bäume, die der Verkehrssicherheit nicht entsprechen, zu markieren und in nächster Zeit zu entfernen. Der Rat der Stadt muss in einer der nächsten Sitzungen über den Haushalt (hierfür sind 10.000 Euro eingestellt) entscheiden.

Vom Werthplatz ging es am Bach entlang in Richtung Rheinhöhenweg. Die Anwesenden waren sich einig, dass der Unrat am Rande des Baches entsorgt werden muss. Im weiteren Bachverlauf war das Umfeld der Grundstücke, die an den Bach grenzen, zum Teil besorgnis-erregend. Es wurde auch bemängelt, dass Abfall aller Art, Grünschnitt, Plastiktüten und eine Birke (Maibaum) im Bach lagen.

Des Weiteren einigten sich die Anwesenden, dass  die von Förster Ebach markierten

Bäume (es werden noch weitere Bäume am Ortsausgang Richtung Oedingen, ehemalige Mülldeponien markiert), durch ein Gutachten bestätigt werden. 

Der OBR war sich einig, dass die Bevölkerung nicht extra durch den OBR auf umsichtige und vorschriftsmäßige Lagerung von Abfällen jeglicher Art hingewiesen werden muss, dies muss eine Selbstverständlichkeit sein.