Protokoll:

Schadensbehebung nach dem Unwetter vom 03. Juli.

Mit Herrn Weitzel besichtigte der OV den Bachverlauf an besonders kritischen Stellen. So steigt bei starkem Regen der Unkelbach trotz der Bachverbreiterung an der Verengung unterhalb der Brücke (Haus Runkel) stark an und überschwemmt Straße sowie Grundstücke.

Ob die Anwohner der 2 Häuser jetzt gewillt sind einer kostenfreien Bachverbreiterung zuzustimmen, muss noch erfragt werden. Ferner sollten sich die Experten über ein Regenrückhaltebecken am Werthplatz Gedanken machen. Vor der Verrohrung des Baches unter der K40 soll ein Gitter angebracht werden, dass man bei starkem Regen wegziehen kann.

Im Neubaugebiet am Mühlenweg sollte man von der Stadt die Bachanwohner aufmerksam machen, dass sie keine Grünabfälle oder anderen Unrat im Bach entsorgen dürfen. Besonders kritisch ist die Bachsenke an der Einmündung Wiesenstraße, hier sollte, wie schon unter TOP 3 beschrieben, gehandelt werden, damit die Böschung nicht vollständig weggetragen wird und eventuell die Straße unterspült wird. Herr Weitzel wird mit Fachleuten über die Behebung (wie z.B. in TOP 3 vorgeschlagen) sprechen. Im weiteren Bachverlauf soll dieser bis zum Wendehammer noch mal ausgekoffert werden. Von der Straße sollen an der Böschung noch abgelagerte Schlammreste durch den Bauhof entfernt werden. Einige

Bäume, die abgängig sind, werden entfernt. Auch Äste der letzten Fällaktion sollen aus dem Bach geholt werden. Herr Weitzel betonte, dass der Bauhof dies nicht alles machen kann. Über die anfallenden Kosten muss noch verhandelt werden. Er vertritt auch die Meinung, dass im Bach liegende Bäume oder Baumreste die Fließgeschwindigkeit  des Baches bremsen.

 

 

Planung des Alten Friedhofs:

Zwischenzeitig haben sich einige Bürger mit Vorschlägen gemeldet, die man u.U.

in die Planung  integrieren kann. Bei der letzten Sitzung war Landschaftsarchitekt Rainer Langen verhindert. Es gibt keine Probleme mehr bezüglich der Liegezeiten der beiden Pastore Herr von Cordier und Herr Gadomsky, bei der Stadtverwaltung  gibt es keine besondere Vereinbarung. Von der Ordensgeschäftsführung der Insel Nonnenwerth wurde durch Dr. Hartmut Menzel nur der Wunsch geäußert, ein Foto von der Grotte mit den Grabsteinen nach Fertigstellung zu erhalten. Der OBR soll sich Gedanken machen, wie die Planung weiter geht. Diese Maßnahme ist nicht ins Dorfserneuerungsprogramm aufnehmbar.

Für 2010 sind noch 5.000 € im Haushalt eingestellt.  Da die Raika  ihr Lager in Gelsdorf aufräumen will, könnten wir vielleicht günstig an Steine oder andere verfügbare Materialien kommen. Für 2011 sind 20.000 € im Haushalt beantragt, dies muss vom Stadtrat am 06.12. 2010 noch genehmigt werden.

 

Personaländerung im Kindergarten:

Frau Waltraut Michels, Leiterin des Kindergartens, wird Ende 2010 den Kindergarten verlassen, um in Remagen die Nachfolge von Frau Eichstädter anzutreten, die in den Ruhestand geht. Neue Leiterin in Unkelbach wird Frau Britz aus Kripp.

 

DSL – Versorgung mit höherer Leistung:

Von Frau Fuhrmann  ist der OV am 27.10. benachrichtigt worden, dass in Kürze damit begonnen werde, Unkelbach mit einer Leistung von 6 MB für Downloads und Sende-Dateien aufzustocken. Hierbei soll an einem Knotenpunkt entsprechende Hardware installiert werden. Das OBR Mitglied Brüggemann bezweifelte, dass dies so einfach möglich sei, denn dafür müssten schon Glasfaserkabel verlegt sein.

 

Grünschnitt am 18. September:

Hierfür wurden alle OBR - Mitglieder und die Ortsvereine per e - Mail  angeschrieben. Alle, die dieses Medium nicht nutzen, wurden vom OV persönlich und schriftlich eingeladen.

Es ist unfair gegenüber den fleißigen (fast immer gleichen) Helfern, dass diese Aktion nicht, wie nach Ausbau des Hallenvorplatzes vereinbart, von allen Vereinen wahrgenommen wird.

 

Vital in Deutschland:

Von der Stadtverwaltung erreichte uns diese Information „Teilhabe der älteren                          

Generationen am öffentlichen Leben, Vital in Deutschland“, an dieser Initiative

nimmt der Kreis Ahrweiler teil.

Bei fast 200 älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger unter uns, sollten wir uns in

Zukunft mehr mit diesem Thema beschäftigen.

Vorschläge zur Bildung von Gruppen aller Art (Sport, Handwerk, Handarbeit,

Spiele, von Schach bis Sibbeschröm), die das Interesse der älteren Einwohner

wecken, sind willkommen.