Sitzung: 17.11.2010 Werkausschuss
Protokoll:
Herr Willeke fragt nach, ob
es seitens des Eigentümers des VDK-Heimes über die neue Zufahrt neueste
Erkenntnisse gibt.
Die Betriebsführerin
erläuterte, dass es zurzeit keine neuen Erkenntnisse gibt. Das zuständige
Ing.-Büro ist zwecks Kostenermittlung weiterhin in der Planphase.
Herr Olef sprach das beendete
Bauvorhaben Regenüberlauf Am Werthplatz (Sportplatz) an. Das erstellte
unterirdische Bauwerk wurde nicht optimal an das vorhandene Gelände angepasst.
Die jetzige Lage des Schachtes ist höher als vor der Baumaßnahme. Zur
Abgrenzung sollte hier anstelle einer geplanten Zaunanlage, Leitplanken
installiert werden.
Die Betriebsführerin
erläuterte das Bauvorhaben wie folgt:
Die Höhe des Regenüberlaufes
richtete sich ausschließlich nach den vorhandenen bestehenden Kanalsohlen bzw.
an der Höhe des Unkelbaches. Maßgebend ist die bestehende Bachbettsohle des
Unkelbaches für den Einlauf des Regenüberlaufs aus dem RÜ. Zwischen der
bestehenden Bachbettsohle und der Höhe des Kanals im RÜ ist lediglich eine
Höhendifferenz von 12 cm. Zusätzlich ist im RÜ wegen der Rückhaltung der
Schwebestoffe eine Kulissentauchwand erforderlich. Zwischen Oberkante
Kulissentauchwand und Unterkante Betondecke ist lediglich eine freie Höhe von
ca. 50 cm um Wartungsarbeiten durchführen zu können. Die lichte Höhe im Schacht
ist so gewählt, dass zwischen Kanalsohle und Deckenhöhe an der ungünstigsten
Stelle ca. 1,15 m verbleiben. Eine weitere Absenkung der Deckenhöhe wäre nicht
vertretbar gewesen, da für Wartungs- und Reinigungsarbeiten im Betrieb der
Platzbedarf erforderlich ist.
Die Betriebsführerin hat am
18.11.2010 mit dem Ing.-Büro SAG, Herr Stegh, gesprochen. Eine Einzäunung war
in der Ausschreibung nicht vorgesehen und ist auch nicht geplant. Die
Abschrägung soll durch das Auftragen von Boden dem Gelände angepasst werden.
Herr Olef bat um Überprüfung des erneuerten Straßenbelages vor dem neuen Regenüberlaufbecken In der Mühlenwiese, da die Teerdecke schlecht ausgeführt wurde.
Die Betriebsführerin wird
dieses mit dem Ing.-Büro abklären. Es erfolgt nur eine Abnahme bei
ordnungsgemäßer Ausführung.
Herr Willeke sprach die
generelle Termingestaltung bei der Fertigstellung der Baumaßnahmen an. Hier
gäbe es öfter Verzögerung gegenüber der Planvorstellung. Die Betriebsführerin
erläuterte, dass in Absprache mit dem Werkausschuss bisher auf Vertragsstrafen
bei der Bauzeitenvergabe verzichtet wurde, da dieses sich eventuell auf den
Angebotspreis niederschlagen könnte.
Bei der Vergabe einer
Baumaßnahme in 2011 sollte dieses als Musterprojekt praktiziert werden.