Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Der Ortsbeirat beschließt das Ausbauprogramm in der vorgestellten und vorliegenden Form (Lageplan Planung) vom 19.10.2010. Die Baumaßnahme umfasst den Ausbau der Fahrbahn sowie beidseitiger Gehweganlagen. Die Fahrbahn weist nach dem Ausbau eine Breite von 5,5 m, die Gehwege eine Breite von jeweils ca. 1,5 m auf. Des Weiteren wird die Straßenbeleuchtungs- und die Entwässerungseinrichtung erneuert.


Protokoll:

Der Ortsvorsteher gab zunächst einen Überblick über den bisherigen Ablauf. So beauftrag­te der Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss am 20.04.2010 die Planung, welche am 23.09.2010 in einer ersten Anliegerversammlung in Bandorf vorgestellt wurde. Die dabei vorgetragenen Wünsche der Anlieger wurden in verschiedenen Varianten übernommen und den Anliegern in einer weiteren Versammlung am 10.11.2010 im Remagener Rathaus vorgestellt. Auch hier wurden seitens der Anlieger weitere Änderungsvorschläge in die Pla­nung eingebracht.

 

Dem Ortsbeirat wurden in seiner letzten Sitzung am 10.11.2010 in nichtöffentlicher Sitzung nochmals alle dann insgesamt 7 Varianten und Alternativen durch das beauftragte Pla­nungsbüro erläutert. Die weitere Beratung erfolgte zunächst in den Fraktionen. Der Stadtrat bewilligte mit Beschluss vom 06.12.2010 die notwendigen Haushaltsmittel für das Jahr 2011.

 

In ihren anschließenden Redebeiträgen waren sich alle im Ortsbeirat vertretenen Parteien und Gruppierungen dahingehend einig, dass die ursprünglich vorgetragene Fassung die beste Lösung darstellt. Zwar konnten durch die in den beiden Anliegerversammlungen vor­getragenen Vorschlägen geringe Potenziale für mögliche Kosteneinsparungen herausgear­beitet werden, diese gingen jedoch sämtlich zu Lasten eines erheblichen Qualitätsverlus­tes. Die Fortführung eines einheitlichen Straßenbildes war den Beirats­mitgliedern ein großes Anliegen. In einem möglichen Wegfall der Gehwege wurde ein Sicherheitsrisiko ge­sehen. Schließlich konnten sich die Anwohner nicht über eine einheitliche Regelung bezüg­lich des Ankaufs eventueller Restflächen einigen, so dass nach einheitlicher Meinung der zu Beginn des Planungsprozesses vorgestellte „Vollausbau“ die beste Variante darstellte.