Protokoll:

08.1

Frau Junge bat darum, künftig zur besseren Vorbereitung auf die Sitzung nähere Informa­tionen über den jeweiligen Beratungsgegenstand zu erhalten. Alleine aus der Einladung sei dies nicht immer zweifelsfrei erkennbar.

Der Ortsvorsteher nahm den Vorschlag an und sagte zu, künftig ergänzend eine kurze schriftliche Erläuterung beifügen zu wollen.

Alternativ wäre es zwar möglich – wie in einzelnen anderen Remagener Ortsbeiräten auch – vorab eine Besprechung mit allen Fraktionen durchzuführen. Auf Grund der Zusammen­setzung des jetzigen Ortsbeirates mit insgesamt 6 Parteien/Gruppierungen käme dies aber einer vorgezogenen Ortsbeiratssitzung gleich, da sich dann bereits die Hälfte der 12 Orts­beiratsmitglieder vorab treffen würde.

 

08.02

Herr Walbröl wies darauf hin, dass an der Talstraße in Bandorf in Höhe der Einmündung des Bacheltweges in Fahrtrichtung ortsauswärts das StVO-Zeichen 209-30 sehr hoch an­gebracht und zusätzlich wegen seiner geringen Größe nur schwer zu erkennen sei. Dies führe in der unübersichtlichen Kurve immer wieder zu einer Verkehrsgefährdung, weshalb er um Prüfung und Abhilfe bittet.

Herr Meyer-Doerpinghaus wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in der Gegen­richtung auf gleicher Höhe das Zeichen 208 noch nicht versetzt wurde und ebenfalls nur schwer zu erkennen ist (vgl. OBR Oberwinter vom 10.11.2010, TOP 08.03 der öffentlichen Sitzung)

 

Erläuterung:

StVO Zeichen 209-30                                              StVO-Zeichen 208

 

 

08.03

Herr Walbröl bat zudem darum, den defekten Handlauf am Fußweg Am Hahnsberg in Höhe des Hauses Güttes zu reparieren.

Abschließend machte er noch darauf aufmerksam, dass der Glascontainer am Bahnhof Oberwinter überlaufe. Der Beigeordnete Herr Bergmann hierzu schlug vor, dass an den Containern jeweils ein Aufkleber mit der Telefonnummer des zuständigen Entsorgungsunter­nehmens angebracht werden soll. Dann könnten die Bürger einen vollen Container unmit­telbar beim Entsorger melden und damit helfen, unansehnliche Dreckecken zu vermeiden.

 

08.04

Herr Meyer-Doerpinghaus brachte noch einmal den in der letzten Sitzung gefassten Be­schluss über die Beseitigung der Blumenkübel an der Einmündung der Pfarrer-Sachsse-Straße in die Hauptstraße zur Sprache. Er befürchtet, dass die Kinder künftig nicht mehr zum Fußgängerüberweg über die Hauptstraße geleitet werden, sondern an beliebigen Stel­len queren und sich damit einer Gefahr aussetzen werden.

Der Vorsitzende antwortete, dass er selber bereits jetzt vielfach das „wilde Kreuzen“ beob­achtet habe. Dieses führe er nicht zuletzt auch auf die unattraktive Tunnelwirkung zurück, die durch den teilweisen Rückbau der schulseitigen Mauer sowie der Pflanzkübel gemin­dert werde. Problematisch sei im wesentlichen, dass nicht nur im Sommer, wenn die Kübel bepflanzt sind, diese die Sicht auf den Überweg nehmen und damit eine Gefahr dar­stellen.

Die Baumaßnahme soll nach den ihm vorliegenden Informationen bis Ende März abge­schlossen sein.

 

08.05

Herr Dr. Höptner erinnerte noch einmal an den Beschluss, den Straßenabschnitt zwischen Bandorf und der Rheinhöhe in beide Richtungen für alle Verkehrsteilnehmer auf Tempo 30 zu reduzieren.