Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Um weiteren Schaden am Denkmal zu vermeiden, ist der angebotene Betrag in Höhe von 500,-- € im Rahmen einer „Sofortmaßnahme“ in Anspruch zu nehmen. Für den Haushalt 2012 sollen die im Weiteren notwendigen Maßnahmen eingestellt werden.


Protokoll:

Der Vorsitzende berichtete über den desolaten Zustand des Denkmals, welches durch verschiedene Schmierereien in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Seine ursprüngliche Absicht, gemeinsam mit anderen Helfern die Pumpe durch Reinigung in Eigenarbeit zu neuem Glanz zu verhelfen, hat er verworfen, da nicht erkennbar war, wie der Stein auf evtl. verwendete Reinigungsmittel reagiere.

Im Zusammenhang mit der Restaurierung des Freiligrath-Denkmals sprach der den dortigen Restaurator an und bat diesen um einen Kostenvoranschlag. In einem bereits im letzten Jahr durchgeführten gemeinsamen Ortstermin wurde festgestellt, dass auf Grund des Allgemeinzustandes eine Reinigung  alleine nicht ausreichend wäre. Vielmehr ist auf Grund von Rissen und Abplatzungen eine umfangreichere Sanierung erforderlich. Den erforderlichen Kostenaufwand bezifferte der Restaurator auf ca. 3.000 Euro. Der Haushalt 2011 war bereits aufgestellt, so dass diese Summe nicht mehr eingestellt werden konnte.

Nach einem Gespräch mit dem städtischen Kämmerer, Herrn Krämer, folgte ein weiterer Ortstermin, diesmal mit einem Remagener Steinmetz. Dieser bot an, die dringendsten Maßnahmen für etwa 500 Euro durchzuführen, damit Witterungseinflüsse die Pumpe nicht noch weiter schädigen.

 

Das Meinungsbild im Ortsbeirat war zunächst sehr differenziert. Während einerseits angesichts der Haushaltslage befürchtet wurde, dass im kommenden Jahr die für eine Restaurierung notwendigen Mittel evtl. nicht bereitgestellt werden könnten, bestand andererseits die Meinung, die Sanierung vollständig im kommenden Jahr durchzuführen und zur Vermeidung von Doppelarbeiten auf die Sofortmaßnahmen zu verzichten. Alternativ wurde vorgeschlagen, die Entscheidung zunächst bis Ende Sommer2011 auszusetzen und in der Zwischenzeit Sponsoren zu suchen. Mit den dann zur Verfügung stehenden Mitteln könnten sich  vielleicht Vereine und/oder andere Freiwillige an die Sanierung der Pumpe machen.

 

Nach eingehender Diskussion erging sodann folgender einstimmiger