Rolf Plewa erklärt den aktuellen Planungsstand. In den letzten Wochen wurde das städtische Gebäude am Platz hinter dem Rathaus neu gestrichen. Auch eine private Hauswand oberhalb der historischen Stadtmauer wurde mit einem neuen Anstrich versehen. Claus Bella hat mehrere Entwürfe mit römischen Motiven entworfen. Da Kosten hierfür ca. 5.000 – 10.000 € betragen, wurde diese Variante verworfen.

 

            Stadtarchivar Kurt Kleemann hat vorgeschlagen die Giebelwand mit Inschriften aus dem Remagener Kastell zu gestalten. Diese enthalten Namen alter Remagener Bürger. So z.B. „Dasmenus Dasi Filius“, ein römischer Soldat, der vor fast 2000 Jahren in Remagen gelebt hat oder der Name eines Trompeters „Gaius Julius Riso“, der um 216 n.Chr. lebte. Diese Namen könnten in Großbuchstaben auf die Giebelwand aufgetragen werden. Diese Wandbemalung, die man mit einer Informationstafel ergänzen könnte, soll die Bürger neugierig machen und zu einem Besuch im „Römischen Museum“ anregen. Die Umsetzung würde in einem Kostenrahmen von 500 – 800 € liegen. Auf Antrag der SPD-Fraktion soll sich der Arbeitskreis „Historisches Dreieck“ der Angelegenheit annehmen und darüber hinaus auch das Römische Museum mit einbeziehen.