Protokoll:

Olaf Wulf erteilt Herrn Günther vom städtischen Bauamt das Wort.

Herr Günther stellt anhand einiger EDV-Bilder die bisherige Aufbereitung des Baulückenkatasters vor, das seitens der Verwaltung nach und nach vervollständigt wurde und wird. Die nördlichen Stadtteile sind bereits in einer Bestandsaufnahme abschließend bearbeitet. Das Baulückenkataster soll innerhalb der Verwaltung der besseren Übersicht über die Baulückensituation vor Ort dienen und auch bei der Vorbereitung weiterer Flächennutzungspläne unterstützen. Der letzte Flächennutzungsplan sei von 2004; alle 10 Jahre etwa sei eine Überarbeitung fällig. Herr Günter stellt klar, dass die Verzeichnisse im Baulückenkataster nicht verbindlich sind dergestalt, dass daraus Ansprüche auf Baurecht hergeleitet werden können. Er verdeutlicht aber, dass es sinnvoll sein kann, wenn die Verwaltung ggf. Informationen vorhält, wenn einzelne Eigentümer bereit sein sollten, in Baulücken befindliche Grundstücke zu veräußern. Dies könne ggf. Interessenten, die bei der Stadt nach Bauland fragen, offen gelegt werden. Demnächst werden die betroffenen rd. 47 Grundstückseigentümer angeschrieben und um Auskunft gebeten, ob sie ggf. verkaufsbereit sind und mit einer Weitergabe ihrer Daten an potenzielle Käufer einverstanden sind.

Herr Günther wird dem Ortsbeirat eine pdf-Datei mit dem aktuellen Baulückenkataster zur Verfügung stellen.

 

Herr Dr. Finger merkt an, dass es politisch gewollt und sinnvoll ist, wenn in den Ortsteilen die Innenentwicklung vor Außenentwicklung geht.