Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Der Ortsbeirat stimmt der Ausbauplanung in der vorgestellten Fassung einstimmig zu.


Der Vorsitzende begrüßt Herrn Gasper vom Ingenieur-Büro Becker. Dieser hat bereits in der Sitzung am 27.07.2011die Ausbaupläne „In der Wässerscheid“ vorgestellt.

Zwischenzeitlich hat eine Anliegerversammlung stattgefunden. Die rund 70 anwesenden Anlieger konnten ihre Anregungen und Bedenken zu den Planungen beitragen. Firma Gnöjsö Konstsmide befürchtet ein Problem mit den geplanten Parktaschen. Die Zulieferer könnten durch die Parktaschen ein Problem mit dem halten und verladen bekommen. In der neuen Planung fällt die bisherige Wendemöglichkeit auf Höhe der Garagen weg. Die Zulieferer von Autohaus Marsch drehen nach dem abladen der Fahrzeuge an dieser Wendemöglichkeit und fahren dann wieder zurück in Richtung Südallee auf die B9. Dies ist nach Ausbau der Straße nicht mehr möglich.

Platzmäßig kann keine Wendemöglichkeit mehr geschaffen werden. Außerdem trennt eine Wendeanlage die Bauanlage und die Anwohner müssten höhere Ausbaubeiträge zahlen. Geplant ist eine Schleppkurve mit einem Radius von 18 m die von „In der Wässerscheid“ in die Friesenstraße mündet. So können LKW über die Friesenstraße wieder zurück auf die Südallee fahren.

 

Zu der Planung vom letzen Mal gibt es eine kleine Ergänzung. Die drei Stichwege, die zu den städtischen Wohnungen führen sind Zweiterschließungswege. Die EVM prüft nun, ob die Kanäle in den Stichwegen auch erneuert werden müssen. Im mittleren Stichweg wird nur die Asphaltdecke erneuert.

 

Im Allgemeinen sieht die Planung so aus, dass die Fahrbahn eine Breite von 5,5 m und der Gehweg eine Breite von 1,5 m hat. Am ehemaligen Wendebereich entstehen ein neuer Stichweg und Parkplätze. Auf Anregung des Ortsbeirats wurden die Rundbordsteine gegen Hochbordsteine ersetzt. Zwischen Hausnummer 20 und 36 entstehen Parkstreifen zwischen Fahrbahn und Gehweg. Zugunsten des Gehwegs wird die Straße auf dieser Höhe nur 5 m breit sein. Die Planung wird von den Anwohnern befürwortet. Die Problematik mit den Parktaschen und den Gewerbetreibenden kann in einigen Jahren noch mal diskutiert werden.