Beschluss: zur Kenntnis genommen

Wie in der letzten Sitzung des Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschusses zugesagt, wurde dieser Tagesordnungspunkt nochmals zur Beratung aufgerufen. Da in das derzeit vorliegende Strategiepapier alle Veränderungen eingearbeitet waren, gab es auch nach fraktionsinterner Beratung keine aktuellen Anregungen und Ergänzungswünsche.

 

Der Vorsitzende machte nochmals deutlich, dass die Arbeit mit dem Strategiepapier eine Daueraufgabe sei und es stets fortgeschrieben werden müsse. Zudem diene es dazu, Zukunftsperspektiven für Remagen aufzuzeigen und unterstütze die gegenseitige Kontrolle.

 

Änderungen und Ergänzungen können auch weiterhin zu jeder Zeit in das Papier eingearbeitet werden; die Beratungen und Diskussionen hierzu erfolgen -wie beschlossen- halbjährlich im Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschuss und einmal jährlich im Stadtrat, das nächste Mal im März 2012.

 

In Zusammenhang mit den Zielen und Strategien für Remagen sprachen die Ausschussmitglieder den gelungenen Remagener Nikolausmarkt an. Sie bedankten sich bei allen Verantwortlichen, insbesondere bei der Werbegemeinschaft „Remagen mag ich“, der Wirtschaftsförderung und den Mitarbeitern des Bauhofes für die professionelle Durchführung und Umsetzung des neuen Veranstaltungs- und Beleuchtungskonzeptes. Wirtschaftsförderer Bors teilte ergänzend mit, dass der Mittelaltermarkt auch in den Jahren 2012 und 2013 stattfinden wird und dass eine Ausweitung in den Bereichen des Historischen Dreiecks geplant sei. Er berichtete über eine positive Umsatz- und Stimmungsabfrage bei Geschäften, Händlern, Vereinen und den Teilnehmern des Mittelaltermarktes. Die Einbindung des Themenfeldes Kunst, Kultur und Lebensfreude, das im Strategiepapier höchste Priorität hat, soll weiter intensiviert werden. Hiermit befasst sich unter anderem auch der Arbeitskreis Historisches Dreieck.

 

Auf die Frage, ob es hierzu noch abrufbare Fördermittel des Landes Rheinland-Pfalz  gebe, teilte Wirtschaftsförderer Bors mit, dass die Landesförderung inzwischen fast ausschließlich eine reine Beratungsförderung und kaum mehr eine Zuschussförderung sei.