Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Es ergehen sodann folgende Beschlüsse (die jeweiligen Blätter sind der Niederschrift als Anlage beigefügt):

 

die auf Blatt 1 mit „A“ und „B“ gekennzeichneten Flächen werden mit Erdgräbern, die mit „C“ gekennzeichnete Fläche mit Urnengräbern belegt
der Beschluss ergeht einstimmig

die auf Blatt 2 mit „D“ gekennzeichnete Fläche wird als Reservefläche für Urnen (Erdbestattung) vorgehalten
der Beschluss ergeht einstimmig

die auf Blatt 3 mit „E“ gekennzeichnete Fläche wird für Urnengräber vorgehalten
der Beschluss ergeht einstimmig

die auf Blatt 4 mit „F“ gekennzeichnete Fläche wird für Erdgräber vorgehalten
der Beschluss ergeht einstimmig

 

Des weiteren wird die Verwaltung einstimmig gebeten, die Möglichkeit einer Wegeführung westlich des Friedhofs als Fußweg zu prüfen.

 

Auf den bereits bestehenden Beschluss vom 10.11.2010 zur Nutzung der Mauer zwischen den alten Friedhöfen für eine Urnenbestattung wird hingewiesen (dort TOP 4).


Protokoll:

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende den Leiter des Ordnungsamtes, Herrn Heuser. Der Ortsvorsteher verweist sodann auf die bereitgestellten Unterlagen und eröffnet die Beratung.

Frau Reinartz-Uhrmacher schlägt einleitend vor, die sanierungsbedürftige Mauer zwischen dem ehemaligen katholischen und evangelischen Friedhof durch Urnen bzw. Stelen zu er­setzen. Der Vorsitzende nimmt Bezug auf die bereits bestehende Beschlusslage, die eine solche Planung vorsieht.

Weiterhin schlägt Frau Reinartz-Uhrmacher vor, das Feld vor der Kapelle als Re­serve­fläche zurückzuhalten und zunächst nicht zu belegen. Ziel der weiteren Entwicklung müsse es sein, möglichst viele Erdbestattungen in dem topografisch zugänglicheren unte­ren Teil durchzuführen. Auf der westlich an den Friedhof angrenzend­en städtischen Fläche solle die Möglichkeit eines serpentienenförmig geführten Fußweges geprüft werden.

 

Herr Walbröl, Frau Reinke und Herr Dr. Höptner schließen sich ihren Wortbeiträgen den Vorschlägen an. Frau Junge vertritt die Auffassung, dass bei einigen Menschen Befindlichkeiten bestehen, die Urne ihres Verstorbenen in einer Stele oder Mauerelement abzustellen und nicht in einem Erdgrab zu beerdigen. Aus diesem Grund schlägt sie vor, auch Grabfelder mit Urnengräbern vorzusehen.

Auf Nachfrage von Herrn Koll bestätigt Herr Heuser, dass Urnenbestattungen derzeit nur noch im höher gelegenen Teil des Friedhofs erfolgen können, da im unteren Teil keine Flächen mehr zur Verfügung stehen. Er erklärt weiterhin, dass bei den Feldern für herkömmliche Erdbestattungen Veränderungen auf dem ehem. evangelischen Friedhof nur langfristig möglich sind, da der größte Teil der dortigen Gräber Kaufgräber sind, die immer wieder neu von den Familien belegt werden.