Herr Kremer stellt sein Konzept für ein „Handicap-Kompetenzteam“ vor und verweist auf seine ausgehändigte Zusammenfassung (Anlage 1). In der anschließenden Diskussion geht Herr Krah mehrfach darauf ein, dass es nicht Aufgabe des Seniorenbeirates ist, sich um die Belange von Behinderten und Gehandicapten zu kümmern, zumal die Senioren mit Handicap in dieser Personengruppe nur einen geringen Anteil ausmachen. Daher muss eine klare Grenze gezogen werden, wonach der Seniorenbeirat nicht die Aufgaben eines Behindertenbeirates übernimmt. Es wird sich daher darauf geeinigt, dass sich der Seniorenbeirat nur um die Anliegen der Senioren mit Handicap kümmern kann und die Einführung eines „Handicap-Kompetenzteam“ daher auch nicht vom Seniorenbeirat beschlossen werden kann. Die Vorsitzende greift den Vorschlag von Herrn Bergmann auf, in eine der nächsten Sitzungen einen Spaziergang durch die Stadt zu unternehmen, um mit Blick auf Senioren mit Handicap problematische Stellen herauszufinden. Sie schlägt weiter vor, dem Bürgermeister schriftlich das Angebot zu unterbreiten, dass Herr Kremer oder eine andere sachkundige Person bei Beratungen und Entscheidungen, die auch die Belange von Senioren mit Handicap berühren, hinzugezogen werden kann. Diesem Kompromiss schließen sich die Mitglieder an unter der Auflage, dass das Schreiben an den Bürgermeister vorab dem Seniorenbeirat als Entwurf vorgelegt wird.