Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Es wird eine gemeinsame Telefonsprechstunde des Seniorenbeirates und der Seniorensicherheitsberater eingeführt. Die genauen Daten werden noch festgelegt. Die Stadtverwaltung wird gebeten, bei der Polizei Informationsmaterialien anzufordern.


 

Herr Dr. Schlaus und Frau Weiß stellen sich dem Seniorenbeirat vor und erläutern die Aufgaben der Seniorensicherheitsberater, die als Vermittler zwischen Polizei und Stadtverwaltung tätig werden. Zu den Hauptthemen gehören das Verhalten in Notsituationen, Straßen- und Haustürkriminalität, ältere Menschen als Kriminalitätsopfer, Einbruchschutz für Haus und Wohnung und Werbung für Zivilcourage.

Herr Dr. Schlaus stellt beispielhaft einige Materialien vor, die von der Polizei präventiv herausgegeben werden, z.B. „Ich lasse keine Fremden in meine Wohnung“. Des Weiteren stellt er die „EIN“ (Eigentümer-Identifizierungs-Nummer) vor, die bundesweit zur Kennzeichnung von Gegenständen, die Ziel der Eigentumskriminalität sind, verwendet wird. Eine Kennzeichnung macht Wertgegenstände für Diebe und Hehler unattraktiv und erhöht das Entdeckungsrisiko. Außerdem können Fundsachen mit Kennzeichnung dem richtigen Eigentümer zurückgegeben werden. Die Nummer setzt sich zusammen aus dem Kfz-Kennzeichen, dem Gemeindeschlüssel, der Schlüsselnummer der Straße, der Hausnummer und den Initialen des Eigentümers.

 

Frau Weis geht auf das Thema Wohnungssicherheit ein und veranschaulichte anhand eines Bildes, welche zahlreichen Schwachstellen ein Haus hat, die es den Einbrechern erleichtern.

 

Seit Januar werden einmal monatlich ein Artikel in den Remagener Nachrichten zur Seniorensicherheit veröffentlicht (Anlage 2). Dies soll zukünftig fortgeführt werden. Zusätzlich soll nun ein allgemeiner Artikel über die Seniorensicherheit veröffentlicht werden, den die Vorsitzende vorstellte. Als Ansprechpartner sind Frau Fuhrmann von der Stadtverwaltung, die Polizeiinspektion Remagen sowie die Vorsitzende des Seniorenbeirates benannt. Die Seniorensicherheitsberater bitten darum, dass ihre privaten Telefonnummern nicht veröffentlicht werden, sondern die Kontakte über die anderen Ansprechpartner hergestellt werden. Des Weiteren ist vorgesehen, in regelmäßigen Abständen eine Telefonsprechstunde einzurichten.