Sitzung: 05.03.2012 Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Vorlage: 0618/2012
Beschluss:
Die aktuellen Fassungen des Strategiepapieres und der Gliederung sollen allen
Mitgliedern des Stadtrates für die Sitzung am 19.03.2012 in Papierform zur
Verfügung gestellt werden. Der Ausschuss empfiehlt dem Stadtrat, das
Strategiepapier in der vorgelegten Form zustimmend zur Kenntnis zu nehmen.
In seiner Sitzung am 14.03.2011 hat
der Stadtrat das Strategiepapier „Erhalten und Gestalten – Ziele und Strategien
für Remagen“ zustimmend zur Kenntnis genommen. Von Seiten der Verwaltung wurde
damals zugesagt, Sachstände und notwendige Fortschreibungen in der Folge
halbjährlich im Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschuss zu
beraten und einmal jährlich dem Stadtrat vorzulegen. Aktualisierte Fassungen
des Strategiepapieres und der Gliederung wurden deshalb den Mitgliedern des
Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschusses und allen
Fraktionsvorsitzenden bereits am 09.02.2012 zur Durchsicht und ggfls. zur
fraktionsinternen Beratung per E-Mail übermittelt.
Der Vorsitzende machte deutlich, dass
das Papier nach wie vor „lebt“ und regelmäßig fortgeschrieben wird. Rund 70
Projekte und Maßnahmen wurden im letzten Jahr neu in das Strategiepapier
aufgenommen, darunter auch neue Themenfelder wie Erneuerbare Energien,
Hochwasserschutz, Bürgerservice im Rathaus und die Teilnahme am Bundesprogramm „Toleranz
fördern – Kompetenz stärken“. Darüber hinaus wurden an etwa 130 im Papier
gelisteten Positionen Aktualisierungen vorgenommen. Die hohen Erwartungen, die
Politik und Verwaltung in das Strategiepapier gesetzt haben, seien erfüllt
worden. Nach wie vor diene das Papier als roter Faden für die tägliche Arbeit
von Politik und Verwaltung, so Bürgermeister Georgi.
Es schloss sich eine kurze Diskussion
hinsichtlich des Sachstandes einzelner Projekte an wie zum Beispiel der
Errichtung eines Baumlückenkatasters oder der Einrichtung einer integrierten
Gesamtschule an der Realschule Plus Remagen. Ausschussmitglied Dr. Höptner
hatte eine Vielzahl von Fragen zu speziellen Themen und Projekten
ausgearbeitet. Wirtschaftsförderer Bors bat darum, ihm diese Fragen nach der
Sitzung zur detaillierten Beantwortung zuzuleiten. Die Frage nach der Zahl von
ausgewiesenen muslimischen Grabstellen sollte mit der Niederschrift beantwortet
werden (Antwort der Verwaltung: Nach Auskunft unserer Friedhofsverwaltung
sind derzeit 48 Grabstellen für muslimische Bestattungen vorgesehen).
Da kein zusätzlicher Beratungs- und
Änderungsbedarf bestand, fasste der Ausschuss den nachfolgenden