Protokoll:

Die durchgeführte Messung erfolgte über einen Zeitraum von 25 Kalendertagen mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von 1160 KFZ pro Tag.

Nachdenklich muss man werden, wenn 100 m nach Beendigung der 30 er Zone, 52 Prozent der KFZ (= ca. 600 KFZ täglich) über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit  von 50 Km/h liegen, davon  440 mit 60 Km/h, 133 mit 70 Km/h, 23 mit 80 Km/h, 3-4 mit 90 Km/h, 1 mit 100 Km/H 1 mit 110 Km/ 1 mit 120 Km/h. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass bis zur Abbiegung der K40 Richtung Remagen oder Oberwinter bei den extremen Rasern die Geschwindigkeit noch wesentlich höher ist.

Das OBR Mitglied Kirwald war bei diesem Ergebnis entrüstet und schlug vor, durch mehr gezielte Radarkontrollen in diesem Bereich die Raserei einzudämmen.

Von Seiten der Anwohner wurde angeregt in dem Bereich vom Ortseingang bzw. bis zum Ortsausgang die 30er Zone, zum Schutz von Passanten, die die Straßenseite wechseln müssen, um den Bürgersteig zu nutzen bzw. ihre Wohnung zu erreichen, zu erweitern.

Vom Ortseingang bzw. bis zum Ortsausgang soll wegen eines nur einseitigen Bürgersteiges die Möglichkeit verkehrsberuhigender Maßnahmen geprüft werden, weiteres unter TOP 7.