Protokoll:

Der Busverkehr Remagen‘s ist in erster Linie auf die Versorgung der einzelnen Ortschaften mit dem Ziel einer geregelten Schülerbeförderung ausgerichtet. Für Berufspendler ist nach wie vor der PKW die flexibelste Lösung. Unter verkehrs - und umweltpolitischen sowie demographischen Gesichtspunkten wäre eine veränderte Orientierung der Verkehrsunternehmen zielführend und zukunftsweisend. Allerdings bedarf es dazu auch eines Umdenkungsprozesses beim Verbraucher, weg vom Auto, hin zum ÖPNV. Ein verbessertes Angebot braucht auch eine entsprechende Fahrgastauslastung, um die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Die Anreize dazu können aber nicht vom Nutzer kommen.  

 

Inwieweit die Ahrweiler Verkehrsbetriebe (in Kooperation mit dem französischen Privatanbieter TRANSDEV ) in Zusammenarbeit mit dem VRS an einer Veränderung interessiert sind, bleibt dahingestellt.  

 

Es wurde vorgeschlagen, dass zu der nächsten Sitzung des OBR ein Verantwortlicher des Verkehrsverbund eingeladen wird. Er soll die anstehenden Fragen zum ÖPNV  beantworten.

 

Von älteren und zudem noch in der Sehfähigkeit eingeschränkten Busnutzern hört man immer wieder, dass es unmöglich ist, in den Fahrplänen an den Bushaltestellen die Symbole und Abfahrzeiten zu entziffern.

 

Hier könnten die Verantwortlichen mit Fahrplänen, die größere Buchstaben, Ziffern und Symbole enthalten, bei dieser Zielgruppe “Dienst am Kunden“ demonstrieren.