Beschluss:

Die Bürger sollen zur Frage der Baumfällung befragt werden. Soweit sich die Anlieger überwiegend gegen einen Erhalt aussprechen, sollen Bäume in gleichem Umfang an anderer Stelle nachgepflanzt werden.

Protokoll:

Gegenüber dem Ortsvorsteher haben sich verschiedene Anlieger für eine Beseitigung der Bäume im Hardtweg ausgesprochen. Ein Ortstermin mit dem Bauhofsleiter hat zudem ergeben, dass die Pflege der Einzelflächen recht aufwändig und teuer ist. Die ausgewählte Baumart sei zudem für den Standort im Straßenraum ungeeignet. In der Vergangenheit sind nachgepflanzte Exemplare z.T. nicht angegangen, weil sie von der umgebenden reichhaltigen Vegetation verschattet werden. Der Vorsitzende schlägt vor, eine Umfrage bei den Anwohnern durchzuführen über eine Beseitigung bzw. den Erhalt der Bäume. Dabei soll auch die Bereitschaft der Bürger zur Übernahme einer Patenschaft für eines der Pflanzbeete abgefragt werden. Hierzu verliest er den Entwurf eines entsprechenden Anschreibens und Fragebogens.

In der anschließenden Aussprache begrüßen die Ortsbeiratsmitglieder den Vorschlag der Befragung.

Ulrich Meyer-Doerpinghaus trägt ergänzend vor, dass die Bäume, auch wenn sie nicht standortgerecht seien, dennoch zur Sauerstoffproduktion beitragen. Nach seiner Auffassung könne eine mögliche Beseitigung der Bäume nicht ersatzlos erfolgen. Als Alternative sehe er die Nachpflanzung standortgerechter Bäume an gleicher oder die Neupflanzung an anderer Stelle.

Der Ortsbeirat fasst sodann folgenden