Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 2

Beschluss:

Das in Abbildung 1 markierte Feld D für Urnenbestattungen freizuhalten. Die Urnen sind in einer durchgehenden Rasenfläche zu bestatten. Auf einer Steinstele können die Verstorbenen mit ihren Geburts- und Sterbedaten benannt werden.

Auf dem Feld B sollen, beginnend von Süden, Urnenstelen der Fa. Hake, Modell 6022, errichtet werden.

 

Der Beschluss ergeht mehrheitlich ohne Enthaltungen mit 9 Ja- und 2 Nein-Stimmen.

 

 


Protokoll:

Im Rahmen der Diskussionen über die Einführung von neuen Bestattungsformen hatte der Ortsbeirat beschlossen, in die vorhandene Mauer Urnenwände zu integrieren. Um dies umzusetzen wäre jedoch eine Sanierung des Mauerwerks notwendig. Nach einer Schätzung der Verwaltung belaufen sich die Kosten hierfür inklusive 10 Urnenfächern auf etwa 51.000 €. Für das laufende Haushaltsjahr stehen für die Gesamtstadt jedoch nur 25.000 € zur Verfügung.

Für die Ausweisung eines Grabfeldes zur  Urnenbestattung wird der Bereich D (siehe Abbildung 1) vorgeschlagen. Hier besteht die Möglichkeit Rasengräber einzurichten, die beispielsweise mit einer ebenerdigen Grabplatte versehen werden oder eine zentrale Gedenkstätte erhalten. Alternativ könnte das Feld auch für anonyme Bestattungen vorgehalten werden, die bislang ausschließlich auf dem Kripper Friedhof erfolgten.

 

 

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Abbildung 1: Übersichtsplan Friedhof Oberwinter
 


Als Alternative für die Urnenwände in der Friedhofsmauer könnten zudem zunächst 3 Urnenstelen mit insges. 12 Urnenfächern angeschafft werden. Mögliche Standorte finden sich auf der Grünfläche neben dem Eingang und der Kapelle (Punkt A der beigefügten Karte). Alternativ kämen auch die Standorte B (Ehrengräber) oder C in Frage, sofern das dortige Denkmal versetzt werden kann.

Nach eingehender Aussprache spricht sich der Ortsbeirat einstimmig dafür aus, das in Abbildung 1 markierte Feld D für Urnenbestattungen freizuhalten. Die Urnen sind in einer durchgehenden Rasenfläche zu bestatten. Auf einer Steinstele können die Verstorbenen mit ihren Geburts- und Sterbedaten benannt werden.

 

In der weiteren Diskussion erörtert der Ortsbeirat die Frage, an welcher Stelle Urnenstelen aufgestellt werden könnten. Der Verwaltungsvorschlag, auf der mit „A“ gekennzeichneten neben der Leichenhalle eine Fläche vorzuhalten, wird verworfen, da aus Sicht des Gremiums damit die Möglichkeit einer Erweiterung der Trauerhalle eingeschränkt wird. Nach kurzer Beratung besteht Einigkeit dahingehend, dass derartige Stelen auf dem mit „B“ gekennzeichneten Feldern, beginnend mit dem südlichen, an der Wegekreuzung liegenden Teilbereich begonnen werden soll. In einer folgenden Abstimmung spricht sich  mit 8 Stimmen die Mehrheit für das in  Abbildung 2 dargestellte Modell aus.

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Abbildung 2: Fa. Hake, Urnenstele mit Ablage, Modell 6022 Z, magma rot

In der abschließenden Abstimmung ergeht folgender