Protokoll:

Über Busverbindungen haben wir uns bei der letzten OB-Sitzung mit Herrn Ulrich von der Kreisverwaltung unterhalten.

An einem der letzten Sonntage fuhr der OV mit dem Auto nach Remagen und war erstaunt, dass ein 85 Jahre alter Unkelbacher mit dem Fahrrad  über die B 9 (zu seiner Frau ins Krankenhaus) fuhr, was nicht nur für Ältere sehr gefährlich ist. Am Abend besuchte der OV den Mitbürger, um ihn zu fragen, weshalb er nicht das Ruftaxi angerufen habe. Als Antwort erhielt er die Aussage, es wäre zu umständlich, es gäbe zu lange Wartezeiten bis sich überhaupt jemand melde. In dieser Zeit wäre er schon auf der B9.

Die Anregung von Herrn Ulrich, solche Fälle auf der bekannt gegebenen Rufnummer zu melden, um dies abzustellen, findet wenig Resonanz. Obwohl das Thema ÖPNV auf fast jeder OBR Sitzung im öffentlichen Teil auf der Tagesordnung steht, sind bisher wenige Gäste für dieses Thema in den Sitzungen des OBR.

Zur Zeit ist Herr Ulrich in anderer Mission im Einsatz, ab dem 12.5.14 ist er wieder an

seinem Arbeitsplatz.

Es gab weiter eine lebhafte Diskussion, da alle OBR Mitglieder sich der Meinung von den OBR Mitgliedern Kirwald und Müller angeschlossen haben, dass es eine gebietsübergreifende Nahverkehrsversorgung geben muss.

In den 50 er Jahren war es möglich, Postbuslinie von (jetzt Wachtberg) NRW bis Remagen oder eine Linie auf der B9, hier fuhr BVG (Bonner Verkehrsgesellschaft) zum Teil mit Bussen die noch einen Anhänger hatten, um die Nachfrage zu bedienen.

Wenn das Angebot stimmt, wird auch die Nachfrage entsprechend sein.

 

Fazit: Das Thema Nahverkehrsversorgung muss weiter auch im neuen OBR nachdrücklich auf die Tagesordnung.