Mitteilungen:

Der Vorsitzende verweist auf den Ortstermin im Wohnheim für Asylbewerber. Hier wurde die Asylsituation in Remagen erläutert.

 

Entwicklung der Anzahl der Leistungsempfänger

 

Datum

Anzahl Personen

Anzahl Bedarfs-gemeinschaften

01.10.2014

50

37

01.07.2014

40

25

01.04.2014

34

21

01.01.2014

21

17

01.10.2013

19

17

01.07.2013

16

15

01.04.2013

11

10

01.01.2013

10

9

01.10.2012

13

12

01.07.2012

12

11

01.04.2012

15

14

01.01.2012

16

15

 

 

Aktuelle Belegungszahlen (Stand 01.11.2014)

 

  1. Batterieweg 50

·         21 Personen, hiervon sind 5 Personen aus 3 Zimmern bereits anerkannt (SGB II-Bezug)

o   16 Männer

o   3 Frauen

o   2 Kinder

 

  1. Batterieweg 50a

·         8 Personen

o   2 Männer

o   2 Frauen

o   4 Kinder

 

  1. Sandweg 49

·         11 Personen

o   9 Männer

o   1 Frau

o   1 Kind

 

  1. Externe Unterbringung

·         12 Personen

o   5 Frauen

o   5 Männer

o   2 Kinder

 

Die Bewohner kommen aus Ägypten (7), Serbien (12), Syrien (10), Eritrea (10), ehem. Jugoslawien (2), Iran (5), Pakistan (2), Afghanistan (1), Äquatorialguinea (1), Armenien (2).

 

Unterbringungskapazitäten

 

  1. Batterieweg 50

·         17 Zimmer

o   9 Einzelzimmer

o   8 Doppelzimmer

·         1 Wohnung (max. 2 Erw. u. 2 Kinder)

  1. Batterieweg 50a

·         2 Wohnungen (jeweils 2 Erw. u. 2 Kinder)

  1. Sandweg 49 (renovierter Teil)

·          

 

 

Zuweisungsprognosen

 

Die Stadt Remagen muss 12,74 % der Asylsuchenden unterbringen, die dem Landkreis Ahrweiler zugewiesen werden. Die Zahl der aufzunehmenden Flüchtlinge richtet sich nach der Einwohneranzahl der Kommune, wobei positive und negative Überhänge aus Vorjahren berücksichtigt werden. Mit Stand vom 30.10. liegt unsere Quote bei 85 %.

Nach den Prognosen des Landes Rheinland-Pfalz wird der Kreis Ahrweiler dieses Jahr insgesamt mindestens 320 Flüchtlinge aufgenommen haben. Bis Ende des Jahres werden noch 60 Personen für den Landkreis erwartet, so dass Remagen weitere 8 Personen aufnehmen müsste.

 

 

Zusammenstellung der Kosten für die Renovierung des Wohnheims für Asyl-bewerber im Batterieweg 50 und Sandweg 49

 

Erneuerung Heizung und Sanitärarbeiten Batterieweg 50                             42.169,19 €

Erneuerung Heizung und Sanitärarbeiten Sandweg 49                                 23.243,21 €

Innentüren Batterieweg 50                                                                                    22.035,36 €

Malerarbeiten Batterieweg 50, bisher abgerechnet                                           14.929,76 €     (Die Malerarbeiten für die Räume im EG und DG links im Batterieweg 50 sowie im Sandweg 49 wurden bisher noch nicht abgerechnet.)

Bodenbelagsarbeiten Batterieweg 50, bisher abgerechnet                             12.232,98 € (Die Bodenbelagsarbeiten im Sandweg 49 wurden bisher noch nicht abgerechnet.)

Zwischenwand, Schließen von Außenwandöffnungen Sandweg 49           6.387,72 €

Erneuerung von vier Fenstern im Batterieweg 50                                               5.628,33 €

Elektroarbeiten Batterieweg 50 und Sandweg 49                                             15.173,61 €

Putz-, Estrich- und Fliesenarbeiten Duschraum Batterieweg 50                     8.048,60 €

Trennwandanlage Duschraum Batterieweg 50                                                   3.077,34 €

Innenjalousien Batterieweg 50                                                                               5.603,00 €

Leistungen Bauhof (Wanddurchbruch, Erstellung einer Trennwand im                                 KG links, Abriss Duschen KG rechts, Außerbetriebnahme 3-Kammergrube,  Beiputzarbeiten Fenster Batterieweg 50)                                                      11.848,72 €

Sonstiges (Reparaturverglasungen, Abdichtung Bodenplatte Duschraum, Baureinigungsarbeiten)                                                                                          2.373,42 €

                                                                        Summe bisherige Kosten            172.751,34 €

 

 

 

Anfragen:

Prof. Dr. Frank Bliss regt an, die Kontaktaufnahme zwischen Bürgern und Asylbewerbern zu erleichtern. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass diese Aufgabe bereits durch die Vertreter der Kirchen erfüllt wird, sagt aber zu, die entsprechenden Verbände anzuschreiben.