Protokoll:

Vorschlag von E. Briese, Chef der FFW Unkelbach, zur Bildung eines Kriseninterventionsteams, dass im Ernstfall für einen Ersteinsatz zur Verfügung steht. Für die nachfolgenden Szenarien soll dieses Team die Organisation übernehmen und Entscheidungen treffen (ca. 10 Personen) können.

 

Beispiel:

KIGA brennt – wo werden die Kinder und Angestellten in Sicherheit gebracht (in der Halle, wenn dort keine Gefahr besteht, andernfalls in der Kirche), wie werden die Eltern informiert?

Großschadenslagen:

Bei Überschwemmungen: Hilfe, Versorgung und Unterstützung der Rettungskräfte, bevor professionelle Hilfe von Außen eintrifft.

Stromausfall in der gesamten Stadt:

Angedacht ist die Anschaffung eines Notstromaggregates für die Mehrzweckhalle, um dort ggfs. die Bevölkerung mit Getränken und Essen zu versorgen

 

Fazit:

In einem zu erstellenden Notfallplan müssen alle Szenarien detailliert dargestellt und die Hilfsmaßnahmen exakt beschrieben sein. Es muss gewährleistet sein, dass die Helfer über die Gemeindehaftpflicht versichert sind. Eine Schulung der betreuenden Kräfte ist ebenso erforderlich wie ein Budget für Ausrüstung und Kommunikationsgeräte. Die Info der Bevölkerung über die Presse oder per Hauswurfsendung muss zwingend erfolgen.

Der OV wird in Kripp nachfragen, ob dort schon ein solches Team existiert und wie es arbeitet, ferner wird er die Stadtverwaltung informieren. Anfang 2015 wird sich der OV mit seinem Stellvertreter Erwin Schneider und dem Leiter der FFW-Unkelbach zu einem ersten Gespräch treffen.