Sitzung: 11.03.2015 Ortsbeirat Remagen
Beschluss: einstimmig beschlossen
Beschluss:
Die Mittel für die
Umgestaltung sollen überwiegend für Veränderungen am rheinseitigen Teil und die
Verkehrsanbindung Ecke Fährgasse verwendet werden. Der rheinseitige Gehweg wird
auf 2m Breite ausgebaut und auf der rheinseitigen Grünfläche werden neue Bäume
gepflanzt. Der Gehweg an der bebauten Seite und die Fahrbahnoberfläche bleiben
zunächst unverändert. Der Wendehammer wird in südliche Richtung verschoben,
wobei die dabei anfallenden Kosten komplett vom Eigentümer des Hotels Anker
übernommen werden. Die jetzige Fläche des Wendehammers soll der Gestaltung der
nördlichen Rheinpromenade angeglichen werden.
Protokoll:
Die
Planungsangelegenheiten zur Umgestaltung der Rheinpromenade wurden bereits im
nichtöffentlichen Teil behandelt und vom Ortsbeirat in der Sitzung vom
26.11.2014 beschlossen.
Der Vorsitzende
stellt nun die Planung zur Umgestaltung der Rheinpromenade zwischen der Post-
und der Fährgasse der Öffentlichkeit vor.
Da das Budget für
den Ausbau der Rheinpromenade begrenzt ist, soll das Augenmerk vorerst auf den
gestalterischen Bereich gelegt werden.
Der rheinseitige
Gehweg bekommt einen neuen Unterbau und wird durchgehend auf eine Breite von 2m
gepflastert. Auf Höhe der Obergasse macht eine Fahrbahnmarkierung den Aufgang
zur Innenstadt kenntlich und soll so Besucher in die Innenstadt führen. Eine
Erneuerung der Fahrbahnoberfläche sowie des häuserseitigen Gehweges findet
nicht statt.
Im Bereich der
Fährgasse soll eine neue Markierung der Verkehrssicherheit dienen. Der Verkehr
aus der Fährgasse kommend soll zukünftig an einer Haltelinie zum stehen kommen
und dem Verkehr an der Rheinpromenade, besonders den Radfahrern, die Vorfahrt
gewähren.
Das ursprünglich an
dieser Stelle geplante Stopp-Schild ist eventuell nicht zulässig, da es sich
lediglich um eine abknickende Straße handelt und nicht um eine echte Kreuzung.
Der Ortsbeirat bittet daher die Ordnungsverwaltung, zu prüfen, welche
Beschilderung an der Ecke Fährgasse / Rheinpromenade zulässig ist und eine der
Verkehrssicherheit zuträgliche Beschilderung vorzuschlagen.
Die Kaiserlinden
auf der Häuserseite sollen belassen werden, rheinseitig sind weitere
Baumpflanzungen geplant.
Der Wendehammer auf
Höhe der Postgasse soll auf Antrag des Eigentümers vom Hotel Anker in südliche
Richtung verschoben werden. Die anfallenden Kosten übernimmt der Antragsteller.
Der Bereich des
jetzigen Wendehammers soll an den Ausbau der nördlichen Rheinpromenade
angepasst werden. Ein Teil der Fläche soll eine wassergebundene Decke bekommen
und durch Baumpflanzung ebenfalls dem ausgebauten Teil angeglichen werden.