Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Die Mittel für die Umgestaltung sollen überwiegend für Veränderungen am rheinseitigen Teil und die Verkehrsanbindung Ecke Fährgasse verwendet werden. Der rheinseitige Gehweg wird auf 2m Breite ausgebaut und auf der rheinseitigen Grünfläche werden neue Bäume gepflanzt. Der Gehweg an der bebauten Seite und die Fahrbahnoberfläche bleiben zunächst unverändert. Der Wendehammer wird in südliche Richtung verschoben, wobei die dabei anfallenden Kosten komplett vom Eigentümer des Hotels Anker übernommen werden. Die jetzige Fläche des Wendehammers soll der Gestaltung der nördlichen Rheinpromenade angeglichen werden.

 

 


Protokoll:

Die Planungsangelegenheiten zur Umgestaltung der Rheinpromenade wurden bereits im nichtöffentlichen Teil behandelt und vom Ortsbeirat in der Sitzung vom 26.11.2014 beschlossen.

Der Vorsitzende stellt nun die Planung zur Umgestaltung der Rheinpromenade zwischen der Post- und der Fährgasse der Öffentlichkeit vor.

Da das Budget für den Ausbau der Rheinpromenade begrenzt ist, soll das Augenmerk vorerst auf den gestalterischen Bereich gelegt werden.

Der rheinseitige Gehweg bekommt einen neuen Unterbau und wird durchgehend auf eine Breite von 2m gepflastert. Auf Höhe der Obergasse macht eine Fahrbahnmarkierung den Aufgang zur Innenstadt kenntlich und soll so Besucher in die Innenstadt führen. Eine Erneuerung der Fahrbahnoberfläche sowie des häuserseitigen Gehweges findet nicht statt.

Im Bereich der Fährgasse soll eine neue Markierung der Verkehrssicherheit dienen. Der Verkehr aus der Fährgasse kommend soll zukünftig an einer Haltelinie zum stehen kommen und dem Verkehr an der Rheinpromenade, besonders den Radfahrern, die Vorfahrt gewähren.

Das ursprünglich an dieser Stelle geplante Stopp-Schild ist eventuell nicht zulässig, da es sich lediglich um eine abknickende Straße handelt und nicht um eine echte Kreuzung. Der Ortsbeirat bittet daher die Ordnungsverwaltung, zu prüfen, welche Beschilderung an der Ecke Fährgasse / Rheinpromenade zulässig ist und eine der Verkehrssicherheit zuträgliche Beschilderung vorzuschlagen.

Die Kaiserlinden auf der Häuserseite sollen belassen werden, rheinseitig sind weitere Baumpflanzungen geplant.

Der Wendehammer auf Höhe der Postgasse soll auf Antrag des Eigentümers vom Hotel Anker in südliche Richtung verschoben werden. Die anfallenden Kosten übernimmt der Antragsteller.

Der Bereich des jetzigen Wendehammers soll an den Ausbau der nördlichen Rheinpromenade angepasst werden. Ein Teil der Fläche soll eine wassergebundene Decke bekommen und durch Baumpflanzung ebenfalls dem ausgebauten Teil angeglichen werden.