Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlüsse:

·         Der Saal mit seinen Nebenräumen erhält die Bezeichnung "Gemeindehaus Oberwinter"

·         Die Oberwinterer Vereine und Gemeinschaften werden aufgefordert, zwei Vertreter zu entsenden. Die Einladung zur Gründungssitzung wird mit einem öffentlichen Auf­ruf an die Oberwinterer Bürger verbunden.

 

 


Protokoll:

Wie mittlerweile bekannt ist, hat die Stadt Remagen von der evangelischen Kirchen­ge­meinde das Gebäudeensemble Hauptstraße 75 mit dem Gemeindesaal und dem Jugend­keller erworben. Diese Räumlichkeiten sollen weiter den bisherigen Zielgruppen zur Ver­fügung stehen (Gemeindesaal für Vereine und kulturelle Zwecke, Jugendkeller für Jugend­liche).

Um die Räumlichkeiten des ehem. ev. Gemeindesaals zu organisieren, schlägt der Vor­sitzende die Gründung eines Vereins vor, der (ähnlich anderen Gemeindehäusern) eigen­verantwortlich die Verwaltung des Saals mit seinen Nebenräumen übernehmen soll.

Hierzu hat der Vorsitzende einen Satzungsentwurf vorgelegt, der vorab juristisch geprüft wurde. Dieser sieht für die Gründung vor, dass jeder Oberwinterer Verein oder ortsge­bun­dene Gemeinschaft zwei Vertreter in eine Mitgliederversammlung entsendet, die sich dann in einer konstituierenden Sitzung einen Vorstand wählt.

Als zweiten Aspekt zu diesem Tagesordnungspunkt regt der Vorsitzende an, für das Objekt einen Namen zu finden. Hierbei könne mit "Gemeindehaus " oder "Gemeindehaus Ober­winter" an die bisherige Bezeichnung angeknüpft werden.

In der anschließenden Diskussion sind sich die Mitglieder des Ortsbeirates dahingehend einig, dass der vorgelegte Satzungsentwurf nur eine Empfehlung an den noch zu gründen­den Verein zur Verwaltung des Gemeindesaals sein könne. Wichtig sei es, dass es zeitnah zu einer Gründung komme, damit möglichst schnell ein "Kümmerer" eingesetzt werde. Die Einladung an alle Oberwinterer Vereine möge daher recht bald verschickt werden.

Eingehend wird erörtert, wie die Bürger integriert werden sollen/können, die nicht in einem Verein organisiert sind. Mehrheitlich wird gewünscht, dass die Gründungssitzung öffentlich stattfinden möge, um interessierte Bürger nicht auszuschließen.

Sodann ergingen folgende