Protokoll:

Ausschussmitglied Wießmann berichtete über einen am 07.05.2016 im General-Anzeiger erschienenen Artikel über Remagen. Herr Kaes berichtete darin über seine positiven Erfahrungen als Neubürger in Remagen und die Vorteile gegenüber dem bisherigen Großstadtleben in Bonn. Er sei eigentlich Remagener „Mitarbeiter des Monats“. Das Geschriebene sei eine tolle Reklame für Remagen und zudem ein Lob für die Verwaltung und deren Mitarbeiter sowie für die örtlichen Geschäfte und Dienstleister. Der Artikel ist dieser Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.

 

Ausschussmitglied Braun fragte nach dem Sachstand zum Thema kostenloses WLAN. Hierzu teilte Herr Bors mit, dass die mit mehreren Tausend Euro verbundenen Verträge mit der Telekom zwar unterschriftsreif vorliegen, aber in Anbetracht des kürzlich gefassten Kabinettsbeschluss zur Störerhaftung überdacht werden müssten. Der Ausschuss wird über den Fortgang weiter informiert.

Die Ausschussmitglieder Metternich und Matthias informierten die Verwaltung darüber, dass auf dem Randwanderweg in Höhe der Insel Nonnenwerth und im Bereich der Oberwinterer Schiffswerft einige Markierungen und Piktogramme nicht mehr erkenntlich seien. Die Verwaltung sagte eine Kontrolle zu. Prof. Dr. Bliss bat in diesem Zusammenhang grundsätzlich um Prüfung, ob die Markierungen auf den Rad- und Wanderwegen nicht überarbeitet werden können. Insbesondere nannte er hier die Optimierung der Kennzeichnungen bei einer gemeinsamen Nutzung von Radfahrern und Fußgängern. Auch hier sagte die Verwaltung eine Überprüfung zu.

 

Ausschussmitglied Hammer regte darüber hinaus an, die Markierungen auf dem Kripper Fahrradweg entlang der Rheinallee zu kontrollieren. Hier seien die roten Fahrbahnmarkierungen im Bereich der Rheinfähre verwittert und müssten erneuert werden. Der Vorsitzende sagte zu, dies dem LBM so weiterzugeben.

 

Desweiteren äußerte Herr Hammer den Wunsch nach einer räumlichen Verlegung des Linzer Feuerwerks, da den Krippern die freie Sicht auf das Feuerwerk wegen einiger großer Bäume leider mehr und mehr eingeschränkt werde. Er bat die Verwaltung um Prüfung, ob die Stadt Linz dazu bereit wäre. In diesem Zusammenhang machte Herr Tillmann deutlich, dass infolge einer Änderung gesetzlicher Regelungen im Sprengstoffgesetz die Suche nach geeigneten Abschussstellen zunehmend schwieriger geworden sei, da die Sicherheitsabstände geändert wurden. Er schlug deshalb vor, in einem ersten Schritt den Kontakt mit der Linzer Verwaltung zu suchen, dort das Kripper Problem vorzutragen und zu prüfen, ob von dort überhaupt Gesprächsbereitschaft für eine etwaige Änderung besteht. Dann erst könne man weitere Schritte angehen und nach einem alternativen Abschussort suchen. Ausschussmitglied Hammer sah die Kontaktaufnahme mit der Stadt Linz jedoch als Aufgabe der Verwaltung an, da ihm das entsprechende Fachwissen fehle. Man einigte sich deshalb darauf, dass Herr Tillmann den Kripper Wunsch nach Verlegung des Linzer Feuerwerkes in den nächsten Tagen auf der Nachbesprechnung zu „Rhein in Flammen“ vortragen wird.