Sitzung: 11.05.2016 Ausschuss für Kunst, Kultur und Tourismus
Protokoll:
Ausschussmitglied Wießmann berichtete
über einen am 07.05.2016 im General-Anzeiger erschienenen Artikel über Remagen.
Herr Kaes berichtete darin über seine positiven Erfahrungen als Neubürger in
Remagen und die Vorteile gegenüber dem bisherigen Großstadtleben in Bonn. Er
sei eigentlich Remagener „Mitarbeiter des Monats“. Das Geschriebene sei eine
tolle Reklame für Remagen und zudem ein Lob für die Verwaltung und deren
Mitarbeiter sowie für die örtlichen Geschäfte und Dienstleister. Der Artikel
ist dieser Niederschrift als Anlage 1
beigefügt.
Ausschussmitglied Braun fragte nach
dem Sachstand zum Thema kostenloses WLAN. Hierzu teilte Herr Bors mit, dass die
mit mehreren Tausend Euro verbundenen Verträge mit der Telekom zwar
unterschriftsreif vorliegen, aber in Anbetracht des kürzlich gefassten Kabinettsbeschluss
zur Störerhaftung überdacht werden müssten. Der Ausschuss wird über den
Fortgang weiter informiert.
Die Ausschussmitglieder Metternich
und Matthias informierten die Verwaltung darüber, dass auf dem Randwanderweg in
Höhe der Insel Nonnenwerth und im Bereich der Oberwinterer Schiffswerft einige
Markierungen und Piktogramme nicht mehr erkenntlich seien. Die Verwaltung sagte
eine Kontrolle zu. Prof. Dr. Bliss bat in diesem Zusammenhang grundsätzlich um
Prüfung, ob die Markierungen auf den Rad- und Wanderwegen nicht überarbeitet
werden können. Insbesondere nannte er hier die Optimierung der Kennzeichnungen
bei einer gemeinsamen Nutzung von Radfahrern und Fußgängern. Auch hier sagte
die Verwaltung eine Überprüfung zu.
Ausschussmitglied Hammer regte
darüber hinaus an, die Markierungen auf dem Kripper Fahrradweg entlang der
Rheinallee zu kontrollieren. Hier seien die roten Fahrbahnmarkierungen im
Bereich der Rheinfähre verwittert und müssten erneuert werden. Der Vorsitzende
sagte zu, dies dem LBM so weiterzugeben.
Desweiteren äußerte Herr Hammer den
Wunsch nach einer räumlichen Verlegung des Linzer Feuerwerks, da den Krippern
die freie Sicht auf das Feuerwerk wegen einiger großer Bäume leider mehr und
mehr eingeschränkt werde. Er bat die Verwaltung um Prüfung, ob die Stadt Linz
dazu bereit wäre. In diesem Zusammenhang machte Herr Tillmann deutlich, dass
infolge einer Änderung gesetzlicher Regelungen im Sprengstoffgesetz die Suche
nach geeigneten Abschussstellen zunehmend schwieriger geworden sei, da die
Sicherheitsabstände geändert wurden. Er schlug deshalb vor, in einem ersten
Schritt den Kontakt mit der Linzer Verwaltung zu suchen, dort das Kripper
Problem vorzutragen und zu prüfen, ob von dort überhaupt Gesprächsbereitschaft
für eine etwaige Änderung besteht. Dann erst könne man weitere Schritte angehen
und nach einem alternativen Abschussort suchen. Ausschussmitglied Hammer sah
die Kontaktaufnahme mit der Stadt Linz jedoch als Aufgabe der Verwaltung an, da
ihm das entsprechende Fachwissen fehle. Man einigte sich deshalb darauf, dass
Herr Tillmann den Kripper Wunsch nach Verlegung des Linzer Feuerwerkes in den
nächsten Tagen auf der Nachbesprechnung zu „Rhein in Flammen“ vortragen
wird.