Beschluss: einstimmig beschlossen

 

Beschluss:
Der Ausschuss für Kunst, Kultur und Tourismus empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss, gegebenenfalls erforderliche Mittel von ca. 5.000 € für die Anschaffung einer Stromsäume für die Remagener Rheinpromenade bereitzustellen. Die Säule soll neben der öffentlichen Telefonsäule am Caracciolaplatz installiert und wenn möglich mit Ökostrom betrieben werden. Im nächsten Jahr sollen dann, nach Auswertung der Erfahrungen mit der in Remagen installierten Stromsäule und je nach Haushaltslage, zwei weitere Stromsäulen für Kripp und Oberwinter angeschafft werden.

 


Protokoll:

Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde auf die Beschlussvorlage und den Antrag der Fraktionen verwiesen. Bürgermeister Georgi informierte die Ausschussmitglieder darüber, dass Fahrradfahrer momentan in gut einem Dutzend Gastronomiebetrieben und der Touristinformation E-bikes kostenfrei aufladen können. Hierzu wurden vor etwa zwei Jahren von der Wirtschafsförderung in Zusammenarbeit mit dem Remagener WirteStammtisch kleine Aufkleber gestaltet, die in den teilnehmenden Betrieben auf die Aktion „Remagen lädt auf“ hinweisen. Um dieses Angebot noch deutlicher zu machen, werden die Aufkleber kurzfristig in einem größeren Format erstellt. Zudem soll auf Wunsch des Ausschusses nochmals in den örtlichen Zeitungen darauf hingewiesen werden.

 

Die stetig steigende Zahl an E-bikes veranlasste nunmehr die Fraktionen von CDU, FBL und SPD, mit Datum vom 05.03.2016 einen gemeinsamen Antrag auf Aufstellung einer bike-energy-Station an der Remagener Rheinpromenade zu stellen. Anhand von Bildern informierte Herr Möcking die Ausschussmitglieder über den von der Verwaltung angedachten Standort für diese Säule neben der Telefonsäule am Caracciolaplatz. Eine solche Säule würde in einem Stecksystem angeboten, so dass sie bei Hochwasser problemlos entfernt werden könnte. Die Kosten für die Anschaffung einer solchen Säule bei der EVM liegen voraussichtlich bei rund 5.000,00 €. Die Verwaltung wartet moch auf ein Alternativangebot des RWE.

 

Ausschussmitglied Wießmann konnte sich eine solche Station als zusätzliches Angebot sehr gut vorstellen. Prof. Dr. Bliss stellte die Frage, ob die Installation einer solchen Station überhaupt notwendig sei, wenn die Gastronomiebetriebe und die Touristinformation ein gleiches Angebot anbieten würden. Wirtschaftsförderer Bors sah eine Stromsäule auf der Rheinpromenade durchaus als Bereicherung, die das bestehende Angebot ergänzen würde.

 

Ausschussmitglied Reinartz-Uhrmacher könnte sich auch die Installation von solchen Stromsäule in Kripp und Oberwinter vorstellen, sofern die Finanzierung gesichert sei.

 

Nach kurzer Diskussion fasste der Ausschuss auf Vorschlag von Bürgermeister Georgi den nachfolgenden