Sitzung: 11.05.2016 Ausschuss für Kunst, Kultur und Tourismus
Beschluss: einstimmig beschlossen
Beschluss:
Der Ausschuss für Kunst, Kultur und Tourismus empfiehlt dem Haupt- und
Finanzausschuss, gegebenenfalls erforderliche Mittel von ca. 5.000 € für die
Anschaffung einer Stromsäume für die Remagener Rheinpromenade bereitzustellen.
Die Säule soll neben der öffentlichen Telefonsäule am Caracciolaplatz
installiert und wenn möglich mit Ökostrom betrieben werden. Im nächsten Jahr
sollen dann, nach Auswertung der Erfahrungen mit der in Remagen installierten
Stromsäule und je nach Haushaltslage, zwei weitere Stromsäulen für Kripp und
Oberwinter angeschafft werden.
Protokoll:
Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde
auf die Beschlussvorlage und den Antrag der Fraktionen verwiesen. Bürgermeister
Georgi informierte die Ausschussmitglieder darüber, dass Fahrradfahrer momentan
in gut einem Dutzend Gastronomiebetrieben und der Touristinformation E-bikes
kostenfrei aufladen können. Hierzu wurden vor etwa zwei Jahren von der
Wirtschafsförderung in Zusammenarbeit mit dem Remagener WirteStammtisch kleine
Aufkleber gestaltet, die in den teilnehmenden Betrieben auf die Aktion „Remagen
lädt auf“ hinweisen. Um dieses Angebot noch deutlicher zu machen, werden die
Aufkleber kurzfristig in einem größeren Format erstellt. Zudem soll auf Wunsch
des Ausschusses nochmals in den örtlichen Zeitungen darauf hingewiesen werden.
Die stetig steigende Zahl an E-bikes
veranlasste nunmehr die Fraktionen von CDU, FBL und SPD, mit Datum vom
05.03.2016 einen gemeinsamen Antrag auf Aufstellung einer bike-energy-Station
an der Remagener Rheinpromenade zu stellen. Anhand von Bildern informierte Herr
Möcking die Ausschussmitglieder über den von der Verwaltung angedachten
Standort für diese Säule neben der Telefonsäule am Caracciolaplatz. Eine solche
Säule würde in einem Stecksystem angeboten, so dass sie bei Hochwasser
problemlos entfernt werden könnte. Die Kosten für die Anschaffung einer solchen
Säule bei der EVM liegen voraussichtlich bei rund 5.000,00 €. Die Verwaltung
wartet moch auf ein Alternativangebot des RWE.
Ausschussmitglied Wießmann konnte
sich eine solche Station als zusätzliches Angebot sehr gut vorstellen. Prof.
Dr. Bliss stellte die Frage, ob die Installation einer solchen Station
überhaupt notwendig sei, wenn die Gastronomiebetriebe und die
Touristinformation ein gleiches Angebot anbieten würden. Wirtschaftsförderer
Bors sah eine Stromsäule auf der Rheinpromenade durchaus als Bereicherung, die
das bestehende Angebot ergänzen würde.
Ausschussmitglied Reinartz-Uhrmacher
könnte sich auch die Installation von solchen Stromsäule in Kripp und
Oberwinter vorstellen, sofern die Finanzierung gesichert sei.
Nach kurzer Diskussion fasste der Ausschuss auf Vorschlag von Bürgermeister Georgi den nachfolgenden