Beschluss: mehrfach beschlossen

Protokoll:

Der Vorsitzende berichtet, dass er durch die Bauverwaltung Kenntnis davon erlangt hat, dass das Dach der Trauerhalle saniert werden muss. Daraufhin hat der den Wunsch der Oberwinterer nach einer Überdachung vor der Halle neuerlich aufgegriffen. Die Idee geht nunmehr dahin, das bisherige Fenster auf der rechten Seite (Nordseite) auf einer Breite von bis zu 3 m zu öffnen und als Zugang zu nutzen. Der Platz zwischen der Halle und dem Nachbargrundstück Am Bergquell 3 könne dann mit einer Überdachung vor Regen geschützt werden. Diese Variante ermöglicht es auch, die bisher verwilderte Restfläche angrenzend an dieses Haus einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden.

 

Abbildung 1: Entwurf zur Erweiterung der Trauerhalle

 

 

Norbert Matthias führt aus, dass die Bestatter zu der Konzeption bereits befragt wurden und den Zugang begrüßen. Dadurch wäre es möglich, den Raum variabler zu nutzen.

Die Halle, so der Vorsitzende weiter, werde bei gut einem Viertel aller Beerdigungen benutzt.

Iris Loosen erkundigt sich, ob es sich bei dem Anbau um einen geschlossenen Raum oder eine offene Überdachung handelt. Weiterhin erkundigt sie sich, wieviele Personen unter der Überdachung Schutz finden würden.

Ortsvorsteher Norbert Matthias erklärt, dass es sich um einen offenen Unterstand handeln wird. Wieviele Personen letztlich unter dem Dach vor der Witterung geschützt werden können, hängt ein wenig von dem Aufbau der Trauerfeier ab.

 

Für Thomas Nuhn ist die Maßnahme nicht wirtschaftlich, nach seiner Kenntnis wurde die Halle im letzten Jahr lediglich 4 mal genutzt. Außerdem müssten die Trauergäste von der Halle zum Grab und wären auf diesem Weg ebenfalls der Witterung ausgesetzt.

 

Nach Auffassung von Jürgen Walbröl bietet der Umstand, dass das Dach saniert werden muss, eine sinnvolle Gelegenheit, den Anbau vorzunehmen. Die Maßnahme findet daher seine Unterstützung.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, lässt der Vorsitzende über den vorgelegten Entwurf abstimmen.

Es ergeht sodann folgender

 

Beschluss:

Dem Bau der Überdachung an die Trauerhalle wird in der vorgestellten Variante zugestimmt.

 

Der Beschluss ergeht mehrheitlich bei 7 Ja-, einer Nein-Stimme sowie einer Enthaltung

 

 

TOP 6b: Einrichtung einer E-Bike-Ladestation: Festlegung Standort

In der jüngsten Sitzung am 06.07.2016 wurde für Oberwinter die Einrichtung einer E-Bike-Ladestation gefordert. Es gelte nunmehr, den Standort festzulegen, so dass die Verwaltung die Station ordern und installieren lassen kann.

 

Der Vorsitzende schlägt in diesem Zusammenhang vor, die Station in Form einer einfachen Steckdose an der Außenseite des Rathauses anzubringen. Damit können auch Gäste und Besucher in den Ortskern gelenkt und zum Verweilen gebracht werden.

In der Diskussion werden als alternative Standorte genannt:

·         Bahnhof

·         Pegelhaus

·         Trafostation Brandgasse

·         Gemeindehaus

Carsten Koll gibt zu bedenken, dass derzeit ein Bebauungsplan für den Ortskern aufgestellt wird, der in vielfacher Hinsicht Gestaltungsvorschriften enthält. Nach seiner Kenntnis handelt sich bei den Ladestationen um größere Einrichtungen, an denen die Fahrrad-Trafos während des Ladevorgangs gesichert abgelegt werden können.

 

Da eine Einigung über Art und Umfang der Station von deren Aussehen und Abmessungen abhängig ist, wird der Beschluss auf vielfachen Wunsch zunächst vertagt. Die Verwaltung wird gebeten, weitere Informationen zu Art und Aussehen der Ladestationen bereit zu stellen.

Carsten Koll weist darauf hin, dass beim Umbau des Rathausparkplatzes gleichfalls an die (ggf. verpflichtend) zunehmende Elektromobilität gedacht werden möge, damit später nicht aufwändig eine Elektrotankstelle nachgerüstet werden müsse.