Sitzung: 07.11.2016 Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsausschuss
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 0332/2016
Das Strategiepapier „Erhalten und
gestalten – Ziele und Strategien für Remagen“ wurde zuletzt vom
Wirtschaftsförderungsausschuss am 01.03.2016 zustimmend zur Kenntnis genommen.
Die Verwaltung hat zugesagt,
Sachstände und notwendige Fortschreibungen halbjährlich im Wirtschaftsförderungs-
und Stadtentwicklungsauschuss zu beraten und einmal pro Jahr dem Stadtrat
vorzulegen.
Die erneut aktualisierten Fassungen
des Strategiepapiers und der Gliederung, die allen Ausschussmitgliedern mit der
Einladung zugegangen sind, dienten als Grundlage für die Diskussion im
Ausschuss.
Der Vorsitzende informierte über die
wichtigsten inhaltlichen Änderungen. Diese betrafen z. B. die Verbesserung der
DSL-Versorgung in der Nordstadt, die Optimierung der Lebensmittelversorgung in
der Remagener Innenstadt, der Neubau eines weiteren Studentenwohnheimes am
RheinAhrCampus, die Erweiterung des gesamtstädtischen Kindergartenangebotes und
die Durchführung der Kulturwoche Oberwinter.
Ausschussmitglied Hammer teilte mit,
dass sich der Ortsbeirat Kripp in seiner letzten Sitzung mit dem Thema
Kulturwoche 2017 befasst habe. Laut Beschluss des Ortsbeirates sei man bereit,
unter der Schirmherrschaft des Bürger- und Heimatvereins im nächsten Jahr die
Kulturwoche in Kripp durchzuführen. Angedacht wurde, die Veranstaltung unter
das Motto „Kripp damals und heute“ zu stellen.
Ausschussmitglied Reich lobte das
gemeinsame Handeln und die getroffenen Entscheidungen von Politik, Verwaltung,
Vereinen und der Kunstszene in den letzten Jahren. Es seien die richtigen
Entscheidungen für ein zukunftsfähiges Remagen gewesen. Exemplarisch nannte sie
die die Neugestaltung der Remagener Rheinpromenade und die Aufwertung der
Fußgängerzone. Sie bat darum, den Themenbereich Verkehr noch stärker in das
Strategiepapier zu integrieren. Verbesserungsbedarf sah sie in diesem
Zusammenhang bezüglich der Parksituation in der Remagener Innenstadt und regte
an, die Parkplätze in den Außenbereichen in ein Verkehrslenkungskonzept
aufzunehmen. Bürgermeister Georgi sicherte zu, die Parkplatzsituation der
Remagener Innenstadt zu überprüfen. Zu prüfen wäre auch die Installation eines
Parkleitsystems, sofern die Kosten hierfür überschaubar und vertretbar seien.
Auch Ausschussmitglied Wießmann
vertrat die Meinung, das Thema Verkehrsplanung- und lenkung in das
Strategiepapier aufzunehmen.
Bürgermeister Georgi bedankte sich
bei Frau Reich für das Lob, das sie eingangs ausgesprochen habe. Es sei ein Lob
für alle, die sich in und für Remagen einsetzen.
Da es von den Ausschussmitgliedern
keine weiteren Beiträge oder Ergänzungen zum aktuell vorgelegten
Strategiepapier gab, soll das Papier nunmehr in den Fraktionen beraten und dann
am 28.11.2016 dem Stadtrat vorgelegt werden.