Beschluss: zur Kenntnis genommen

Das Strategiepapier „Erhalten und gestalten – Ziele und Strategien für Remagen“ wurde zuletzt vom Wirtschaftsförderungsausschuss am 01.03.2016 zustimmend zur Kenntnis genommen.

 

Die Verwaltung hat zugesagt, Sachstände und notwendige Fortschreibungen halbjährlich im Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsauschuss zu beraten und einmal pro Jahr dem Stadtrat vorzulegen.

 

Die erneut aktualisierten Fassungen des Strategiepapiers und der Gliederung, die allen Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen sind, dienten als Grundlage für die Diskussion im Ausschuss.

 

Der Vorsitzende informierte über die wichtigsten inhaltlichen Änderungen. Diese betrafen z. B. die Verbesserung der DSL-Versorgung in der Nordstadt, die Optimierung der Lebensmittelversorgung in der Remagener Innenstadt, der Neubau eines weiteren Studentenwohnheimes am RheinAhrCampus, die Erweiterung des gesamtstädtischen Kindergartenangebotes und die Durchführung der Kulturwoche Oberwinter.

 

Ausschussmitglied Hammer teilte mit, dass sich der Ortsbeirat Kripp in seiner letzten Sitzung mit dem Thema Kulturwoche 2017 befasst habe. Laut Beschluss des Ortsbeirates sei man bereit, unter der Schirmherrschaft des Bürger- und Heimatvereins im nächsten Jahr die Kulturwoche in Kripp durchzuführen. Angedacht wurde, die Veranstaltung unter das Motto „Kripp damals und heute“ zu stellen.

 

Ausschussmitglied Reich lobte das gemeinsame Handeln und die getroffenen Entscheidungen von Politik, Verwaltung, Vereinen und der Kunstszene in den letzten Jahren. Es seien die richtigen Entscheidungen für ein zukunftsfähiges Remagen gewesen. Exemplarisch nannte sie die die Neugestaltung der Remagener Rheinpromenade und die Aufwertung der Fußgängerzone. Sie bat darum, den Themenbereich Verkehr noch stärker in das Strategiepapier zu integrieren. Verbesserungsbedarf sah sie in diesem Zusammenhang bezüglich der Parksituation in der Remagener Innenstadt und regte an, die Parkplätze in den Außenbereichen in ein Verkehrslenkungskonzept aufzunehmen. Bürgermeister Georgi sicherte zu, die Parkplatzsituation der Remagener Innenstadt zu überprüfen. Zu prüfen wäre auch die Installation eines Parkleitsystems, sofern die Kosten hierfür überschaubar und vertretbar seien.

 

Auch Ausschussmitglied Wießmann vertrat die Meinung, das Thema Verkehrsplanung- und lenkung in das Strategiepapier aufzunehmen.

 

Bürgermeister Georgi bedankte sich bei Frau Reich für das Lob, das sie eingangs ausgesprochen habe. Es sei ein Lob für alle, die sich in und für Remagen einsetzen. 

 

Da es von den Ausschussmitgliedern keine weiteren Beiträge oder Ergänzungen zum aktuell vorgelegten Strategiepapier gab, soll das Papier nunmehr in den Fraktionen beraten und dann am 28.11.2016 dem Stadtrat vorgelegt werden.