Betreff
Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI); Anpassung der Maßnahmenliste
Vorlage
0262/2025/1
Art
Beschlussvorlage
Referenzvorlage

Beschlussvorschlag:

Der Stadtrat beschließt, die verbleibenden Fördermittel des Jahres 2025 in einen Gesamtfördertopf für Bürgerinnen und Bürger umzuwandeln, um alle drei Bereiche abzudecken. Der Gesamtfördertopf beinhaltet dann die Restsumme aller drei Bürgerförderungen in Höhe von insgesamt 11.000,00 EUR für das Jahr 2025.

Des Weiteren beschließt der Stadtrat, die nicht genutzten Gelder des Projektes „Lastenfahrräder“ für das Teilprojekt „Lüftungsanlagen“ zur Verfügung zu stellen.


Sachverhalt:

Im Jahr 2024 wurden der Stadt Remagen aus dem Landesprogramm „Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)” Fördermittel in Höhe von 510.000,00 EUR bewilligt. Die Förderung erfolgte mit einer Förderquote von 100 %.

Vor dem Förderantrag hatte der Stadtrat neun verschiedene Teilmaßnahmen zur Umsetzung beschlossen, darunter zwei eigene städtische Förderprogramme zur direkten Unterstützung der Remagener Bürger*innen sowie sieben anderen Teilmaßnahmen im Stadtgebiet.
Im Laufe der Umsetzung haben sich in den Teilprojekten Änderungen der Kosten ergeben.

Mit Beschluss vom 03.07.2025 wurden nicht abgerufene Gelder aus dem Jahr 2024 mit 10.000,00 EUR in ein neues Förderprogramm „Balkonkraftwerke für Remagener Bürger*innen“ verschoben. Aufgrund der hohen Nachfrage sind die zur Verfügung gestellten Mittel vom 03.07.2025 bereits vollständig ausgeschöpft. Aus den Fördertöpfen „Lastenfahrräder für Remagener Bürger*innen“ und „Pflanzen und Bäume für Remagener Bürger*innen“ sind noch weitere bisher nicht abgerufene Mittel vorhanden.


Vor diesem Hintergrund schlägt die Verwaltung vor, die verbleibenden Fördermittel des Jahres 2025 in einen großen Gesamtfördertopf für Bürgerinnen und Bürger umzuwandeln, um alle drei Teilprojekte abzudecken. Der Gesamtfördertopf beinhaltet dann die Restsumme aller drei Bürgerförderungen in Höhe von insgesamt 11.000,00 EUR für das Jahr 2025.

Des Weiteren ist das Projekt „Lüftungsanlagen“, gemäß Angebot, teurer als die damals beantragen KIPKI-Gelder. Durch die Nicht-Anschaffung eines Lastenfahrrades für die Verwaltung und für den Jugendbahnhof sind in der Teilmaßnahme „Lastenfahrräder“ noch 20.000,00 EUR übrig. Aufgrund dessen schlägt die Verwaltung vor, die nicht genutzten Gelder des Projektes „Lastenfahrräder“ in das Teilprojekt „Lüftungsanlagen“ zu schieben.

Der Haupt- und Finanzausschuss hat dem Stadtrat in seiner Sitzung am 08.09.2025 empfohlen, die verbleibenden Fördermittel gemäß dem Vorschlag der Verwaltung umzuwandeln sowie die nicht genutzten Gelder aus dem Projekt “Lastenräder” für das Teilprojekt “Lüftungsanlagen” zur Verfügung zu stellen.


Finanzielle Auswirkungen: