Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Enthaltungen: 1

Beschlussvorschlag:

Der Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss empfiehlt dem Stadtrat, mit den dargestellten Zielen das Verfahren zur Änderung des Bebauungsplanes sowie des Flächennutzungsplanes einzuleiten.


Protokoll:

 

Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt anhand der Beschlussvorlage und unterstreicht, dass eine 4-gruppige Kita laut der Kreisverwaltung förderfähig sei.

 

Hans Metternich begrüßt die Überlegungen zum neuen Standort und erkundigt sich nach Zubringermöglichkeiten alternativ zum Auto.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass ein durchgängiger Fahrradweg aus der Remagener Innenstadt und aus der Dorfmitte Kripp existiere und dass aktuell keine weiteren Alternativen geplant seien.

 

Andreas Köpping fragt, ob es an diesem Standort auch noch Möglichkeiten zur Erweiterung gebe und ob die Naturschutzbelange ähnlich denen in Bandorf seien.

 

Der Vorsitzende erläutert, dass man sich an den jetzigen Anforderungen orientiere, etwaige Erweiterungen seien daher nicht vorgesehen. Ähnlich umfassende Naturschutzbelange wie in Bandorf seien nicht zu erwarten, so der Vorsitzende.

 

Iris Loosen erkundigt sich nach dem Personal und würde es begrüßen, wenn die Angelegenheit zügig vorangebracht wird.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass es sich um eine städtische Kita handeln werde, für die dann auch Fachkräfte einzustellen seien.

 

Jürgen Walbröl sieht den Standort positiv.

 

Martin Dinkelbach äußert Bedenken aufgrund der hochfrequentierten Goethestraße und einem damit potentiellen Sicherheitsrisiko für die Kinder. Er nennt als Alternative die Fläche zwischen der Fachhochschule und der Tennishalle.

 

Peter Günther klärt auf, dass diese Flächen im Eigentum des Landes stehen und als Ausgleichs- bzw. mögliche Erweiterungsflächen der Fachhochschule dienen.

 

Der Vorsitzende äußert generelles Verständnis für diesen Punkt, erinnert aber auch daran, dass die Kita Goetheknirpse ähnlich gelagert ist und dort keine Probleme mit der Sicherheit der Kinder bekannt seien. Eine Umplanung des Standortes würde die Planung zusätzlich verzögern.

 

Stefani Jürries ergänzt, dass sowohl eine sichere Anbindung per Fahrradweg auch für die Kinder gegeben sei und dass auch eine Busverbindung bestehe.