Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Enthaltungen: 2

Beschluss:

Der Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss empfiehlt dem Stadtrat, vorbehaltlich der Zustimmung des Ortsbeirats Remagen, dem Konzept zur Neubebauung des vormaligen Post-Geländes zuzustimmen und die Verwaltung mit der Durchführung des Änderungsverfahrens zu beauftragen. Der Flächennutzungsplan ist nach Abschluss der Bebauungsplanänderung zu berichtigen oder, soweit erforderlich, in einem eigenen parallel geführten Verfahren zu ändern.

 

Sämtliche notwendigen Unterlagen sind der Stadt vom Vorhabenträger ohne Ersatz- oder Erstattungsanspruch zur Verfügung zu stellen.

 


Auf die Beschlussvorlage wird verwiesen. Nachdem Peter Günther nochmals kurz die Planung erläutert, stehen er und Architekt Georg Alfter den Ausschussmitgliedern zur Beantwortung derer Fragen zur Verfügung.

 

Thematisiert wird die Tiefgarage, verbunden mit der Frage ob die Stellplätze in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und ob hierbei auch die Einfamilienhäuser über dem Markt berücksichtigt wurden. Beides wird vom Planer bejaht.

 

Auf die Frage, ob der Baumbestand der Jahnstraße erhalten bleibt, antwortet Peter Günther, dass dieser nicht Bestandteil der Planung sei. Allerdings müsse die weitere Planung zeigen, wie die Zufahrten auf die Jahnstraße gestaltet werden. Hans Metternich gibt zu Bedenken, dass die Kastanien durch die massive Versiegelung Schaden davon tragen könnten. Georg Alfter regt daraufhin an, die geplanten Parkflächen mit wasserdurchlässigem Material zu befestigen.

 

Weiter erklärt Georg Alfter, dass der Lieferverkehr über die Jahnstraße und von dort über das Grundstück erfolgt. Eine Einhausung ist geplant.

 

Gehwegflächen stehen in der von-Lassaulx-Straße später in einer Breite von 2,70 bis 4,50 m zur Verfügung. Christine Wießmann regt an, eine Mindestbreite von 3,0 m festzusetzen.

 

Kenneth Heydecke erkundigt sich, wie die Besucherströme geführt werden sollen. Die Zuwegung sei über den Jahntunnel und die Jahnstraße geplant, führt Peter Günther aus. Mit diesem Thema muss sich der Planer jedoch noch intensiv beschäftigen.