Beschlussvorschlag:

Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt, den Auftrag für Los 1 an die Firma Autohaus Glath GmbH & Co.KG in Höhe von 28.636,45 €, für Los 2 an die Firma Adik Fahrzeugbau GmbH in Höhe von 30.702,- € und für Los 3 an die Firma Schmitt GmbH Feuerwehrtechnik in Höhe von 7.876,10 € zu erteilen. Der überplanmäßigen Ausgabe wird zugestimmt. Ferner können Mehrkosten, die vom Förderverein übernommen werden, mit beauftragt werden.

Die Feuerwehreinheit Oberwinter verfügt zur Zeit über ein Tragkraftspritzenfahrzeug Baujahr 1991, das ersetzt werden soll.

Dieses Fahrzeug wurde nun öffentlich ausgeschrieben. Submissionstermin war am 13.05.2013 um 15 Uhr. Die Ausschreibung erfolgte in 3 Losen (Los 1: Fahrgestell, Los 2: Aufbau, Los 3: Beladung).11 Unternehmen forderten das Leistungsverzeichnis an. Die Vergabe wurde losweise vorbehalten.

Für Los 1 wurde lediglich ein Angebot abgegeben. Dieses musste jedoch ausgeschlossen werden. Für Los 2 wurden 3 Angebote eingereicht, wovon zwei Angebote ausgeschlossen wurden. Für Los 3 liegen 2 Angebote vor.

Da für Los 1 kein gültiges Angebot vorlag, erfolgte eine beschränkte Ausschreibung mit 4 Anbietern. Submissionstermin war am 04.06.2013 um 15:15 Uhr. Es wurde lediglich ein Angebot abgegeben.

Die abgegebenen Angebote sind wirtschaftlich und auskömmlich kalkuliert.

Die günstigsten Angebote betragen für

Los 1:             28.636,45 € (Autohaus Glath GmbH & Co.KG)

Los 2:             33.022,50 € (Adik Fahrzeugbau GmbH)

Los 3:             13.372,32 € (Schmitt GmbH Feuertechnik)

Im Haushalt 2013 stehen Haushaltsmittel in Höhe von 60.000 Euro zur Verfügung. Die Gesamtkosten für die Neuanschaffung in Höhe von 75.031,27 € übersteigen somit die Haushaltsmittel um 15.031,27 €. Der Förderverein der Einheit Oberwinter wird die Kosten für den Lichtmast (2.320,50 €, Los 2) sowie für den Stromerzeuger (1.874,25, Los 3) komplett übernehmen. Um die Kosten weiter zu senken, wurde die Beladung (Los 3) reduziert, so dass der städtische Anteil (ohne Stromerzeuger) bei 7.876,10 € liegt.

Durch die Übernahme von Kosten durch den Förderverein und der Reduzierung der Beladung konnten die überplanmäßigen Kosten auf 7.214,55 € reduziert werden.