Sachverhalt:

Die Wohnungen des Mehrfamilienwohnhauses In der Wässerscheid 37-41 werden durch Gaseinzelöfen oder elektrisch geheizt, wobei in den Wohnungen außer einem elektrischen Heizgerät in den Badezimmern nur jeweils ein oder zwei Öfen vorhanden sind und somit nicht jeder Raum direkt beheizt werden kann. Die Gaseinzelöfen sind teilweise sehr alt und in manchen Wohnungen noch im Eigentum der Mieter. Einzelne Öfen wurden in den vergangenen Jahren bereits erneuert.

Die Gaszähler wurden frei zugänglich in den Treppenhäusern montiert, was inzwischen nicht mehr zulässig ist. Die Gaszähler und -leitungen müssen verkleidet werden oder die Bereiche unter den Kellertreppen, in denen die Gaszähler installiert sind, mit Zwischenwänden vom Treppenhaus abgetrennt werden. Bei einer Erneuerung der Heizung könnten die Gasleitungen und -zähler zurückgebaut werden.

Um die oben genannten Mängel zu beheben und gleichzeitig eine klimafreundlichere Beheizung des Gebäudes zu ermöglichen, sollen die Einzelöfen demontiert und eine zentrale Heizungsanlage für das gesamte Gebäude eingebaut werden. Ferner sollen in den Wohnungen in jedem Raum Heizkörper installiert werden.

Das Energiebüro Lüdemann wird als Entscheidungsgrundlage in der Sitzung des Bau-, Verkehrs- und Umweltausschusses mehrere Varianten für die Beheizung des Mehrfamilienhauses vorstellen.

Finanzielle Auswirkungen:

Die anfallenden Kosten sind abhängig von der ausgewählten Heizungsvariante.