Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, den Auftrag an die Fa. Karl Ditandy GmbH zu vergeben. Die Auftragssumme beträgt 26.043,15 €.
Sachverhalt:
Nach dem Rückbau
des Bahnübergangs Brunnenstraße in Rolandswerth wurde die Deutsche Bahn
aufgefordert, die in 2004 montierte Lärmschutzwand in diesem Bereich zu
schließen. Dies lehnte die Bahn ab mit der Begründung, dass an betroffenen
Gebäuden, soweit laut rechnerischem Nachweis erforderlich, passive
Lärmschutzmaßnahmen vollzogen wurden. Als Kompromiss hat die Bahn eine
Kostenbeteiligung i.H.v. 30.000,-- € in Aussicht gestellt, sofern die Stadt in
Eigenregie den Lückenschluss herstellen lässt. Von diesen 30.000,-- € sind
jedoch 4.000,-- € für bahntechnische Sicherungsmaßnahmen veranschlagt. Diese
Maßnahmen werden durch die Bahn organisiert. An reinen Baukosten verbleiben
somit 26.000,-- €. Zusammen mit dem Ortsbeirat wurde sich für eine Gabionenwand
entschieden. Die Gesamtlänge der Wand beträgt rd. 30 m und verbindet die zwei
Enden der vorhandenen Lärmschutzwände. Bei der gewählten Gabionenwand handelt
es sich um ein mehrschaliges System, mit einem Dämmkern in der Wandmitte aus
schallabsorbierendem Material. Die Vorderansicht soll zur Brunnenstraße hin als
aufgeschichtete Trockenmauer hergestellt werden, während die rückwärtige
Auffüllung zur Bahn hin aus Füllschotter besteht.
Zur Durchführung
der Arbeiten wurden 3 Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Prüfung und
Wertung der eingereichten Angebote ergaben keine Beanstandungen.
Mindestfordernder ist die Firma Karl Ditandy GmbH aus Oberfell mit einer
Bruttosumme i.H.v. 26.043,15 €.
Karl Ditandy
GmbH |
Oberfell |
26.043,15 € |
2. |
|
Nicht abgegeben |
3. |
|
28.326,76 € |