Betreff
Verwendung der Einnahmen aus dem kommunalen Schnelltestzentrum Remagen
Vorlage
0535/2021
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Stadtrat, der Auszahlung von jeweils 19.500 € an die Organisationen DRK Ortsverein Remagen, DLRG Remagen sowie der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Remagen zuzustimmen.


Sachverhalt:

Das Testzentrum wird seit März 2021 betrieben. Folgende Einnahmen und Ausgaben sind bis Ende Oktober entstanden:

 

Einnahmen:

 

Monat 2021

Erstattung kassenärztliche
Vereinigung

Einnahmen kostenpflichtige
Tests

Summe
Einnahmen

März

22.488,36 €

0,00 €

22.488,36 €

April

40.113,12 €

0,00 €

40.113,12 €

Mai

36.233,82 €

0,00 €

36.233,82 €

Juni

27.671,28 €

0,00 €

27.671,28 €

Juli

6.924,84 €

0,00 €

6.924,84 €

August

5.558,40 €

0,00 €

5.558,40 €

September

6.322,68 €

0,00 €

6.322,68 €

Oktober

2.781,07 €

2.067,00 €

5.479,24 €

Summe

147.003,18 €

2.067,00 €

150.792,74 €

 

Die Erstattung für Oktober durch die kassenärztliche Vereinigung ist bisher noch nicht erfolgt, so dass der Abzug für die Verwaltungspauschale in der Berechnung mit den maximalen Beträgen (3,5 %) einkalkuliert wurde.

 

Ausgaben:

 

Monat 2021

Entschädigung
Helfer

Material-
kosten

Summe
Kosten

März

6.465,00 €

118,92 €

6.583,92 €

April

10.635,00 €

2.796,40 €

13.431,40 €

Mai

12.075,00 €

2.892,02 €

14.967,02 €

Juni

12.165,00 €

1.670,70 €

13.835,70 €

Juli

4.575,00 €

1.351,86 €

5.926,86 €

August

3.727,50 €

1.463,08 €

5.190,58 €

September

3.225,00 €

972,67 €

4.197,67 €

Oktober

2.767,50 €

13,57 €

2.781,07 €

Summe

55.635,00 €

11.279,22 €

66.914,22 €

 

 

Es ist somit ein Überschuss in Höhe von 83.878,52 € erzielt worden. Seitens der Landesregierung gibt es aktuell keine Vorgaben, wie mit den Überschüssen bei kommunalen Testzentren zu verfahren ist. In einer Empfehlung von März wurde vorgeschlagen, die Überschüsse an die Organisationen zu verteilen, die das Personal zur Verfügung gestellt haben. Aktuell wird das Personal vom DRK, der DLRG, der Feuerwehr sowie der Stadt und einzelnen Bürgern gestellt. Es wird daher vorgeschlagen, jeweils 19.500 € an die drei Organisationen auszuzahlen. Die Verwendung des städtischen Anteils ist noch nicht entschieden. Der restliche Betrag von knapp 6.000 € soll als Reserve für weitere Ausgaben und einen geplanten Dankesabend für die Helfer im nächsten Jahr zurückbehalten werden.