Sachverhalt:

Die Stadt Remagen hat im Jahr 2001 in Zusammenarbeit mit und unter künstlerischer Leitung des Arp Museums Bahnhof Rolandseck damit begonnen, das Skulpturenufer Remagen aufzubauen.

Entstehen sollten hier, so ist es in einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Arp Museum festgelegt, 12 bis 14 Skulpturen internationaler, deutscher und rheinland-pfälzischer Künstler.

Bisher wurden folgende 7 Skulpturen installiert:

·        Eberhard Bosslet: „Regenfänger“ (2001)

·        Peter Hutchinson: “Thrown Ropes Remagen” (2001)

·        Thomas Huber: „Ein neues Panorama für Remagen“ (2001)

·        Hamish Fulton: “seven paces” (2003)

·        Caroline Bittermann & Perter Duka: „geheime gärten rolandswerth“ (2004)

·        Johannes Brus: „Treidelpfad“ (2008)

·        Erwin Wortelkamp: „im Stande“ (2009)

Hinzu kommen zwei weitere Skulpturen, die zwar offiziell zum Skulpturenufer gehören, aber nicht im Sinne der Kooperationsvereinbarung mitgerechnet werden:

·        Lajos Barta: „Liebeskraft“ (1985)

·        Res Ingold: „arp heliport“ (2004)

Für Sommer diesen Jahres ist die Installation einer weiteren Skulptur vorgesehen. Damit würde das Skulpurenufer Remagen dann über 8 bzw. 10 Skulpturen verfügen.

·        Joachim Manz: „Baumhaus“ (2010)

Bis zum Jahr 2012 sind noch mindestens vier weitere Skulpturen geplant, so dass das Skulpturenufer in etwa zwei Jahren seinen Abschluss finden könnte.

Dr. Oliver Kornhoff, seit dem letzten Jahr als Direktor des Arp Museums im Amt, hat sich im Gegensatz zu seinem Vorgänger Prof. Klaus Gallwitz eindeutig zur Fortführung des Skulpturenufers bekannt und wird dem Ausschuss nähere Informationen über das Skulpturenufer und die aktuellen Planungen geben.